Ein Ende der Corona-Pandemie ist immer noch nicht in Sicht. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich hoffnungsvoll geäußert, aber Erwartungen auch gedämpft. Vor allem in einer Entwicklung sieht er eine Chance.
Wie lange dauert die Corona-Pandemie noch? Viele fürchten sich während der momentanen Sommerwelle schon vor einem noch stärkeren Anstieg der Corona-Inzidenzen im Herbst. Dann könnte es auf Intensivstationen noch enger werden als es jetzt schon ist und erneute Maßnahmen könnten notwendig werden.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich unterdessen auf Twitter geäußert: Er sieht Licht am Ende des Tunnels. Aber "nicht in diesem Herbst", so Lauterbach in seinem Tweet. Warum er dennoch hoffnungsvoll ist.
Wann Endemie? "Nicht in diesem Herbst"
Lauterbach stimmt die Deutschen schon länger darauf ein, dass im Herbst 2022 wieder Maßnahmen zur Eindämmung einer kommenden Corona-Herbstwelle kommen könnten. Er geht sogar ziemlich fest davon aus. Für den Herbt zeichnet sich etwa eine erneute Maskenpflicht in Innenräumen ab. Ein neues Konzept ist geplant, weil die im Frühjahr deutlich zurückgefahrenen Corona-Bestimmungen im Infektionsschutzgesetz am 23. September auslaufen. Justizminister Marco Buschmann (FDP) sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, die Wirsamkeit von masken sei "unstreitig". Deswegen "wird eine Form der Maskenpflicht in Innenräumen in unserem Konzept sicher eine Rolle spielen", so Buschmann. Lauterbach ist grundsätzlich für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
Dazu passt ein Tweet, in dem sich Karl Lauterbach am Sonntag (17.07.2022) dazu äußerte, wann ein Ende der Corona-Pandemie kommen könnte. "Wann kommt Endemie?" fragt er stellvertretend für wohl alle Menschen und hat eine Antwort, die hoffnungsvoll ist, aber auch sagt: Kurzfristig wird das nichts. Denn seine Einschätzung ist: "Nicht in diesem Herbst, da geht es nicht ohne wirksame Schutzmaßnahmen. Aber langfristig werden Impfstoffe kommen, die gegen viele Varianten und Infektionen schützen. Ich gehe davon aus: das ist das Ende."
In seinem Post teilt Lauterbach einen weiteren Tweet des Wissenschaftlers Eric Topol, der eine Liste aus einem Artikel des Wissenschaftsmagazins "The Scientist" zitiert. In dem Artikel geht es um Nasenimpfstoffe gegen Corona, von denen sich gerade viele in der Entwicklung befinden. Topol dazu: „So viele Kandidaten und so wenig Aufmerksamkeit."
Nasenimpfstoffe: Warum werden gerade so viele entwickelt?
Viele Wissenschaftler*innen sehen es ähnlich wie Lauterbach und Topol und setzen auf Nasenimpfstoffe. Sie sehen in diesen nicht weniger als eine Chance auf ein Ende der Pandemie. Der wichtigste Unterschied zu bisherigen Impfstoffen ist dabei, dass Nasenimpfstoffe nicht nur vor schweren Verläufen schützen, sondern die Infektion verhindern sollen.
Daran hapert es an bisherigen Impfstoffen: Sie stoppen weder eine Ansteckung, noch eine Weitergabe des Virus an andere. Daher steigen die Inzidenzen unabhängig von Impfquoten immer wieder an. Sie verhindern lediglich einen totalen Zusammenbruch des Gesundheitssystems, beenden aber nicht die Pandemie.
Auch wenn intramuskulär injizierte Impfstoffe weiterentwickelt werden - sie werden es schwer haben, die Infektion zu verhindern, sagt etwa Neeltje van Doremalen, Wissenschaftlerin am National Institute of Allergy and Infectious Diseases, Maryland, zum "Scientist". Genau hier setzen Nasenimpfstoffe aber an. Sie werden dort appliziert, wo der Erreger in den Körper eintritt: durch die Nase. Dadurch sollen sie eine sogenannte Schleimhautimmunität erreichen und Infektionen weitestgehend verhindern. Damit soll die Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung endlich wirksam gestoppt werden können. Verabreicht werden Nasenimpfstoffe - wenig überraschend - in erster Linie wie ein Nasenspray.
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Corona endet, sobald die Mehrheit sich die Staatsgängelei nicht mehr gefallen lässt und endlich das gemeinsame Rückgrat entwickelt, irgendwelche sinnfreien Maßnahmen einfach zu ignorieren.
ArnoNym
Endemisch wird Corona, wenn Lauterbach die Lust daran verliert... und das wird erst sein, wenn ihm keiner mehr Aufmerksamkeit schenkt. So lange aber noch mit fragwürdigen Zahlen Panik verbreitet wird, so lange Maßnahmen nicht wirklich auf ihre Wirksamkeit geprüft werden, so lange wird man dieses Politikum auch weiter am Leben halten können. Zu den Zahlen der "Intensivpatienten" kann man ja nicht mal sagen, wie viele tatsächlich dort wegen Corona-Symptomen in Behandlung sind und bei wie vielen Corona lediglich "Beifang" ist. Ist der obligatorische Eingangstest positiv, dann wird der Patient als Coronapatient geführt. Das mag zwar für das Krankenhaus durchaus praktische Hintergründe haben (der Patient muss isoliert werden, egal ob er eigentlich wegen eines Herzinfarkts oder wegen Atembeschwerden gekommen ist), spiegelt aber nicht wirklich das Krankheitsgeschehen wider, weil nicht 5% der Intensivpatienten wegen Corona eingewiesen sind, sondern nur 5% mit Corona infiziert und vielleicht nur 2% (kann ja keiner wirklich sagen!) WEGEN Corona-Beschwerden auf der Intensivstation liegen. Um es mal zu verdeutlichen: Würde man einen Eingangstest auf Herpes machen, würden etwa 80% der Patienten auf der Intensivstation als Herpes-infizierte Patienten geführt. So hoch ist einfach der Anteil an Infizierten in der Bevölkerung. Niemand käme aber auf die Idee zu behaupten, dass die Intensivstationen mit Herpes-Patienten volllaufen... So lange aber unser Gesundheitsminister kein Interesse an relevanten Daten hat und auch sonst niemand ernsthaft danach fragt, so lange kann man auch weiterhin Panik verbreiten. Und ohne relevante Daten eben auch keine zuverlässige Auswertung über die Wirksamkeit der Maßnahmen. Und so kommt es zu der Aussage: Weil Masken im Labor gute Werte beim Infektionsschutz erzielen, können wir davon ausgehen, dass Masketragen ein wirksames Mittel gegen Corona ist.
schubefa1234
Ich weiß nicht ob die Frage wann Corona zuende ist , die richtige Frage ist. Eher müssen wir lernen Corona anzunehmen und lernen damit umzugehen. Als Vergleich: bei der Spanischen Grippe war nach einer Gewissen Zeit das schlimmste irgendwann vorbei. Nur grundsätzlich ist die Grippe ein alljährlich wiederkehrender Begleiter der geblieben ist. Die Grippe ist nicht verschwunden oder war an einem Datum vorbei, sondern der Mensch hat gelernt damit umzugehen. Jeder kennt die Grippezeiten und die Medizin, die Verhaltendweisen des Menschen, Virusveränderungen, Hyhiegene haben sich der Grippe so gut angepasst, das wir damit umgehen und leben können ohne jeden Winter eine Pandemien ausrufen zu müssen. Ich persönlich denke, das wird bei Corona auch so sein. Wir werden uns anpassen und Corona irgendwann mit Corona zusammenleben. Und um so schneller man es anstrebt um so schneller wird es so sein. Ich kan mich noch erinnern, als die Menschen direkt vom Lockdown in den Urlaub geflogen sind und Corona wieder mitgebracht und verteilt haben und dann wieder die Notbremse gezogen wurde. Sowas zögert natürlich diesen Prozess in die Länge. Ich denke die Frage " wann und wie können wir trotz Corona zum Alltag zurück ohne Corona jedesmal wieder in einem Pandemiezustand zu versetzen
GHorst
Naja, nicht nur die Intensivstationen sind am Ende sondern der Normalbetrieb im Gesundheitswesen durch den erhöhten Krankenstand und verständlichem Personalschwund. Immerhin jeder 5te weigert sich nach wie vor zu Impfen und Maskentragen macht sowieso keiner. So geht gelebte Solidarität in Deutschland! Mich wundern da nur die Blau-Gelben Flaggen... Solidarität in Deutschland für Deutsche ist aber zuviel verlangt
margotchen
Das die Impfung nicht so hilft wie gedacht sollte sich jetzt doch rumgesprochen haben . Es gibt KEINEN Fremdschutz und auch nur kurzzeitigen Eigenschutz ( wenn überhaupt ). Denn selbst DAS ist nicht 100 % bewiesen . Was das mit Solitarität zu tun haben soll ?
Corona endet, sobald die Mehrheit sich die Staatsgängelei nicht mehr gefallen lässt und endlich das gemeinsame Rückgrat entwickelt, irgendwelche sinnfreien Maßnahmen einfach zu ignorieren.
Endemisch wird Corona, wenn Lauterbach die Lust daran verliert... und das wird erst sein, wenn ihm keiner mehr Aufmerksamkeit schenkt. So lange aber noch mit fragwürdigen Zahlen Panik verbreitet wird, so lange Maßnahmen nicht wirklich auf ihre Wirksamkeit geprüft werden, so lange wird man dieses Politikum auch weiter am Leben halten können. Zu den Zahlen der "Intensivpatienten" kann man ja nicht mal sagen, wie viele tatsächlich dort wegen Corona-Symptomen in Behandlung sind und bei wie vielen Corona lediglich "Beifang" ist. Ist der obligatorische Eingangstest positiv, dann wird der Patient als Coronapatient geführt. Das mag zwar für das Krankenhaus durchaus praktische Hintergründe haben (der Patient muss isoliert werden, egal ob er eigentlich wegen eines Herzinfarkts oder wegen Atembeschwerden gekommen ist), spiegelt aber nicht wirklich das Krankheitsgeschehen wider, weil nicht 5% der Intensivpatienten wegen Corona eingewiesen sind, sondern nur 5% mit Corona infiziert und vielleicht nur 2% (kann ja keiner wirklich sagen!) WEGEN Corona-Beschwerden auf der Intensivstation liegen. Um es mal zu verdeutlichen: Würde man einen Eingangstest auf Herpes machen, würden etwa 80% der Patienten auf der Intensivstation als Herpes-infizierte Patienten geführt. So hoch ist einfach der Anteil an Infizierten in der Bevölkerung. Niemand käme aber auf die Idee zu behaupten, dass die Intensivstationen mit Herpes-Patienten volllaufen...
So lange aber unser Gesundheitsminister kein Interesse an relevanten Daten hat und auch sonst niemand ernsthaft danach fragt, so lange kann man auch weiterhin Panik verbreiten. Und ohne relevante Daten eben auch keine zuverlässige Auswertung über die Wirksamkeit der Maßnahmen. Und so kommt es zu der Aussage: Weil Masken im Labor gute Werte beim Infektionsschutz erzielen, können wir davon ausgehen, dass Masketragen ein wirksames Mittel gegen Corona ist.
Ich weiß nicht ob die Frage wann Corona zuende ist , die richtige Frage ist. Eher müssen wir lernen Corona anzunehmen und lernen damit umzugehen.
Als Vergleich: bei der Spanischen Grippe war nach einer Gewissen Zeit das schlimmste irgendwann vorbei. Nur grundsätzlich ist die Grippe ein alljährlich wiederkehrender Begleiter der geblieben ist. Die Grippe ist nicht verschwunden oder war an einem Datum vorbei, sondern der Mensch hat gelernt damit umzugehen. Jeder kennt die Grippezeiten und die Medizin, die Verhaltendweisen des Menschen, Virusveränderungen, Hyhiegene haben sich der Grippe so gut angepasst, das wir damit umgehen und leben können ohne jeden Winter eine Pandemien ausrufen zu müssen.
Ich persönlich denke, das wird bei Corona auch so sein. Wir werden uns anpassen und Corona irgendwann mit Corona zusammenleben. Und um so schneller man es anstrebt um so schneller wird es so sein. Ich kan mich noch erinnern, als die Menschen direkt vom Lockdown in den Urlaub geflogen sind und Corona wieder mitgebracht und verteilt haben und dann wieder die Notbremse gezogen wurde. Sowas zögert natürlich diesen Prozess in die Länge. Ich denke die Frage " wann und wie können wir trotz Corona zum Alltag zurück ohne Corona jedesmal wieder in einem Pandemiezustand zu versetzen
Naja, nicht nur die Intensivstationen sind am Ende sondern der Normalbetrieb im Gesundheitswesen durch den erhöhten Krankenstand und verständlichem Personalschwund. Immerhin jeder 5te weigert sich nach wie vor zu Impfen und Maskentragen macht sowieso keiner. So geht gelebte Solidarität in Deutschland! Mich wundern da nur die Blau-Gelben Flaggen... Solidarität in Deutschland für Deutsche ist aber zuviel verlangt
Das die Impfung nicht so hilft wie gedacht sollte sich jetzt doch rumgesprochen haben .
Es gibt KEINEN Fremdschutz und auch nur kurzzeitigen Eigenschutz ( wenn überhaupt ).
Denn selbst DAS ist nicht 100 % bewiesen .
Was das mit Solitarität zu tun haben soll ?