Rund 100 Mitarbeiter werden beim Schuhhändler Görtz freigestellt. Jetzt werden die restlichen Filialen überprüft.
Update vom 17.02.2025: Schuhhändler Görtz lässt rund 100 Mitarbeiter gehen
Der insolvente Schuhhändler wird 93 Mitarbeiter freistellen. Davon berichtet die Mode-Plattform FashionUnited. Betroffen sind hauptsächlich Mitarbeiter, die in den endgültig geschlossenen Filialen tätig waren. Nur ein paar Tage nachdem die Bundesagentur für Arbeit entschieden hatte, den Antrag auf Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die rund 400 betroffenen Beschäftigten abzulehnen, kam es zu den Freistellungen.
Die restlichen 300 Angestellten sollen weiterhin in ihrem Arbeitsverhältnis bleiben. Keine Freistellungen gab es außerdem für die Konzerngesellschaften Görtz Holding GmbH und Atlant Logistik GmbH, welche ebenfalls insolvent sind. Ob und wie lange die noch verblieben Görtz-Filialen geöffnet bleiben, wird sich wohl entscheiden, nachdem die Filialstruktur überprüft wurde.
Update vom 22.05.2023: Schuhhändler Görtz verliert möglichen Investor
Ende des vergangenen Jahres war bekannt geworden, dass der Schuhhändler Görtz in einer finanziellen Krise steckt und sogar Insolvenz anmelden musste. Auch fränkischen Filialen drohte die Schließung. Zwischenzeitlich gab es aber einen Hoffnungsschimmer: Das Unternehmen teilte selbst Mitte Februar mit, dass sich ein neuer Investor gefunden habe, der "langfristige Pläne" für die Zukunft des Schuhhändlers habe. Doch nun scheinen diese Pläne auf Eis zu liegen.
Laut einem aktuellen Bericht des Portals Textilwirtschaft sei der Privatinvestor nämlich wieder abgesprungen. Grund dafür sei, dass sich die Finanzlage und Entwicklung des Unternehmens als schlechter herausgestellt habe, als zunächst erwartet. Nun werde laut Görtz nach einem neuen Investor gesucht. Schlimmstenfalls könnte die neueste Entwicklung aber das endgültige Aus bedeuten.
Diejenigen Filialen, die derzeit noch geöffnet haben, sollen auch weiterhin wie gewohnt betrieben werden. Die Filiale in der Nürnberger Innenstadt musste aber genau wie das Schuhgeschäft Humanic schon schließen. Das Unternehmen wolle sich nun mit weiteren Informationen vorerst zurückhalten, bis eine konkrete Lösung gefunden wurde. (th)
Update vom 18.02.2023: Görtz verkündet neuen Investor und Zukunftspläne
Der Schuhhändler Görtz hat einen neuen Investor gefunden, wie das Modeunternehmen nun bekannt gab. Im Dezember vergangenen Jahres wurden die finanzielle Krise und das laufende Insolvenzverfahren öffentlich. Der neue Investor habe aber "langfristige" Pläne, heißt es in einer Mitteilung.
Dabei handle es sich um Privatinvestor mit Hamburger Wurzeln, ein konkreter Name wurde bisher aber nicht genannt. "Dieser (...) hatte für die Gläubiger das interessanteste Fortführungskonzept sowie das tragfähigste Angebot unterbreitet", erklärt die Ludwig Görtz GmbH die Entscheidung des Gläubigerausschusses.
Nun ja, da hat der Herr Revermann wohl in der Schule nicht aufgapasst denn laut Herrn Habeck
dem Konkurent der Brüder Grimm gibt es keine
Insolvenz man soll einfach nur mal eine Pause
einlegen. Leid können einem nur die 1800 Angestellten tun, für die unsere Politik höchstens
Hohn und Spott übrig hat. Aber zum Glück können wir den Putin verklagen und zum Schadenersatz auffordern.
Selbstverständlich können einem die Mitarbetier leid tun, ebenso schlimm sind auch Leute, die in jeder Insolvenz branchenübergreifend Habeck in der Schuld sehen und dies auch im Internet so kundtun.
Aber die Menschen brauchen Hobbies, alles gut.