Für viele ist der Renteneintritt mit 67 Jahren schon eine Zumutung. Die "Wirtschaftsweise" Veronika Grimm schlägt nun aber vor, die Altersgrenze noch weiter anzuheben.
In der Debatte über die Zukunft der Rente spricht sich die "Wirtschaftsweise" Veronika Grimm dafür aus, das Renteneintrittsalter bei steigender Lebenserwartung automatisch anzuheben. "Man sollte die Regelaltersgrenze für den Renteneintritt an die Lebenserwartung koppeln", sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
"Die Formel in Zukunft könnte sein: Nimmt die Lebenserwartung um ein Jahr zu, so würden zwei Drittel des zusätzlichen Jahres der Erwerbsarbeit zugeschlagen und ein Drittel dem Ruhestand." Ausnahmen müsste es bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen geben, so das Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Rentenalter: Ökonomin schlägt Formel für automatische Anhebung vor
Grimm forderte mit Blick auf den Fachkräftemangel zudem, der "Trend zur Frühverrentung" dürfe sich nicht fortsetzen. "Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen länger arbeiten wollen und auch können, dass also das tatsächliche Rentenalter steigt." Nach geltender Rechtslage wird die Altersgrenze ohne Rentenabschläge schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Für jene, die 1964 aufwärts geboren wurden, gilt die Regelaltersgrenze von 67 Jahren. Eine weitere Anhebung hat die Ampel-Koalition bisher ausgeschlossen.
"Ich bin der festen Überzeugung, dass wir es jetzt nicht mehr nötig haben, das Renteneintrittsalter immer weiter anzuheben", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem Bürgerdialog in Erfurt. "Wer jetzt mit 17 die Schule verlässt, hat fünf Jahrzehnte Arbeit vor sich. Ich finde, das ist genug." Wenn jemand länger arbeiten wolle, solle er das tun können - "aber nicht weil er muss, sondern weil er oder sie kann".
Zuletzt hatte etwa Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) gewarnt, ein regulärer Renteneintritt mit 67 Jahren werde bei gleichbleibendem Wohlstand nicht dauerhaft zu halten sein. In vielen Berufen halte er längeres Arbeiten auch zunehmend für zumutbar.
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Die Rentenkasse wurde von fast allen Regierungen zur Finanzierung von anderen Dingen geplündert.Jetzt sollen die Arbeitnehmer es ausbügeln... Die Verarschung der Bürger durch die Politik nimmt mittlerweile eine Größenordnung an, die man kaum noch ertragen kann!
Soll die nette Dame doch mal zu uns in den Einzelhandel kommen und drei Monate den Job machen den wir leisten. Nicht nur die körperliche Arbeit sondern auch der Umgang mit uns...Mal sehn ob sie dann immer noch meint das Rentenalter solle sich automatisch anpassen. Das gleiche gilt für den Bau die bei Wind und Wetter draußen sind. Für die Pflege usw......
Wieder solche Schlaumeier. Die haben in ihrem Leben noch nix gearbeitet. Nur Bla Bla. Wer 45 Jahre voll hat dem gehört die volle Rente!! Oder wenn und aber. Wenn er mit 15 angefangen hat dann Rente mit 60. Fertig. Ein Schulrumtreiber der mit 35 anfängt...naja. Dann bis 80!! Was hat der vorher gemacht??? 20 Jahre nach der Schule...und wer nix eingezahlt hat der bekommt nix!! Ganz einfach. Und wird schon lange Zeit das die Beamten auch einzahlen. Warum müssen die nicht??? Greifen auch in den Topf rein. Und das die Regierung alles wieder unten Rententopf zurück gibt was sie über Jahre lang geklaut haben!!!
Na klar...lasst doch die Alten bis 80 arbeiten, damit sich die snowflakes der Generation mimimi bereits mit 30 eine 3 Tage Woche, natürlich bei vollem Lohnausgleich, gönnen kann....
Fragt sich nur, wovon die mimimis im Alter mal leben wollen...sparen haben sie nie gelernt, sich einzuschränken auch nicht...und die Rente fällt auch nicht vom Himmel....