"Perfektion in der Kunst ist destruktiv"

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Pianist, Dirigent und Musikpädagoge Leon Fleisher Fotos: Ronald Rinklef
Pianist, Dirigent und Musikpädagoge Leon Fleisher Fotos: Ronald Rinklef
Auf die Bitte nach einem Bildmotiv mit seinen beiden Händen schlug Leon Fleisher sie spontan erst vors Gesicht ...
Auf die Bitte nach einem Bildmotiv mit seinen beiden Händen schlug Leon Fleisher sie spontan erst vors Gesicht ...
 
... um sie dann wegzuziehen und ein strahlendes Gesicht zu zeigen. Fotos: Ronald Rinklef
... um sie dann wegzuziehen und ein strahlendes Gesicht zu zeigen. Fotos: Ronald Rinklef
 
Leon Fleisher im Foyer des Welcome-Kongresshotels vor einem Mozartbildnis Foto: Ronald Rinklef
Leon Fleisher im Foyer des Welcome-Kongresshotels vor einem Mozartbildnis Foto: Ronald Rinklef
 
Leon Fleisher im Foyer des Welcome-Kongresshotels vor einem Mozartbildnis Foto: Ronald Rinklef
Leon Fleisher im Foyer des Welcome-Kongresshotels vor einem Mozartbildnis Foto: Ronald Rinklef
 

Er gilt als Obi-Wan Kenobi der Musik: der legendäre Pianist, Dirigent und Pädagoge Leon Fleisher, der mehr als drei Jahrzehnte nur mit Klavierwerken "für die linke Hand" auftreten konnte und jetzt bei den Bamberger Symphonikern gastiert.

Fokale Dystonie heißt die Erkrankung, die von 1965 an zwei Finger an der rechten Hand des heute 85-jährigen Leon Fleisher über dreißig Jahre lang pianistisch lahm legte. Erst seit 1998 kann der amerikanische Künstler - dank regelmäßiger medizinischer Behandlung mit Botox - wieder mit beiden Händen spielen. Am Donnerstag gibt er in der Konzerthalle mit Mitgliedern der Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker ab 15.30 Uhr eine etwa einstündige öffentliche Meisterklasse, am Sonntag ist er, nach den Stippvisiten in Schweinfurt und Fürth, mit seiner Frau Katherine Jacobson Fleisher und den Bamberger Symphonikern auch in Bamberg als Pianist und Dirigent zu erleben.

Hatte Ihre Erkrankung damit zu tun, dass Sie perfekt sein wollten?
Leon Fleisher: Man kennt die Ursachen immer noch nicht genau. Vermutlich sind es mehrere Faktoren, die das tatsächlich auslösen. Es gibt einige Theorien - und ich habe meine eigenen Vorstellungen dazu. Ich glaube aber nicht, dass es daran lag, dass ich perfekt sein wollte, denn ich hatte die große Ehre und Freude, mit Artur Schnabel arbeiten zu dürfen. Er hat nie Perfektion angestrebt. Perfektion in der Kunst ist destruktiv. Man kann Ideale und Ziele haben - und je höher sie sind, umso schwieriger wird es, sie zu erreichen. Ich versuche zwar stets mein Bestes. Aber ich versuche nicht, perfekt zu sein.

Was ist Ihr Ideal beim Klavierspiel, beim Dirigieren?
Mein Ideal ist, alles, was ich bis zu diesem Zeitpunkt gelernt und erfahren habe, in ein Stück einzubringen - egal, um welches Stück es sich handelt. Wobei das, was ich weiß, sich von Tag zu Tag verändern kann. Und natürlich hoffe ich, dass ich morgen schon wieder mehr weiß als heute. Wenn ich Klavier spiele, gibt es in meinem inneren Ohr eine Art Modell, eine Vorstellung, wie es klingen sollte. Wenn ich dirigiere, versuche ich, die anderen Musiker davon zu überzeugen, dass das, was ich anstrebe, es verdient, ausprobiert zu werden. Wenn es klappt, sie sich überzeugen lassen und mit mir gehen, wenn wir alle an einem Strang ziehen, kann das aufregend sein wie ein Abenteuer.

Haben sich die Ideale verändert?
Durch meine Ausbildung, meine Studien, durch meine Unzufriedenheit auch. Das hat alles damit zu tun, dass man als Künstler, egal in welcher Kunstform, wächst - und als Mensch, als Person natürlich auch. Das kann man nicht trennen - wenn überhaupt, dann nur sehr oberflächlich. Es gehört zum Menschsein dazu, dass wir uns alle sehr ähnlich, sehr nahe sind in diesem Kosmos. Der Unterschied zwischen einem Schimpansen und einem Menschen ist doch winzig! Und genau das ist so wundervoll speziell an der deutschen Musik, dass sie so metaphysisch ist. Sie stellt die ganz großen Fragen, wie hängen wir damit zusammen, wie sind wir verbunden. Sind wir wie ein Bach? Oder wie das Blatt an einem Baum? Oder wie ein Vogel, der fliegt? Das sind die wesentlichen Fragen, die auf die Schöpfung abzielen. In Europa sind, was das Klavierrepertoire betrifft, drei wichtige Musikrichtungen entstanden - die französische, die russische und die deutsche. Von der Quantität her ist die französische die kleinste; sie zielt ab auf alle Sinne, es geht um Berühren und Fühlen, um das, was Augen, Ohren und Nase wahrnehmen. Die russische Musik ist vor allem subjektiv, sehr persönlich, hat eine Tendenz zum Weinerlichen, zum Klagen. Sie will sagen: Schau her, wie ich leide - und schlägt sich auf die Brust! Und die deutsche stellt die wesentlichen Fragen.
Es ist doch auch erstaunlich, wenn man die verschiedenen Künste vergleicht! Nehmen wir mal als Beispiel ein kleines Land wie Holland: Die Musik? Ist sehr lange her beziehungsweise nicht so bedeutend. Die größte Begabung ist dort die Malerei, in einem so kleinen Land! Und in Deutschland gibt es wundervolle Literatur, aber sie ist nicht so wichtig wie die Musik, während die Malerei in Frankreich besser ist - und auch in England, wo es fantastische Literatur gibt. Und Italien ist voll von Opernmusik und von außergewöhnlich viel guter Malerei. Lauter unterschiedliche nationale Kulturen und Schwerpunkte - und das alles auf relativ kleinem Raum, wenn man es mit den Vereinigten Staaten vergleicht. Das ist doch außergewöhnlich! Wenn man diese Vielfalt sieht und erfährt, hat man es doch mit einem Wunder zu tun. Wie konnte das zustandekommen?

Als Pianist hatten Sie mit einer Vielfalt an Klavierliteratur zu tun. Wie sind Sie damit zurechtgekommen, dass es nach Ihrer Erkrankung plötzlich nur noch ein überschaubares Repertoire gab?
Das war sehr schwierig. Andererseits ist dank Paul Wittgenstein, der im Ersten Weltkrieg seinen rechten Arm verlor und danach entsprechende Auftragswerke vergab, ein Repertoire für die linke Hand überhaupt vorhanden. Insgesamt gibt es etwa tausend Klavierkompositionen für die linke Hand, aber der Großteil davon ist schlecht. Aus den richtig guten Solostücken kann man eineinhalb bis zwei Programme machen, von denen man sagen kann, dass es sich lohnt. Das habe ich also Jahrzehnte lang gespielt, so gut ich konnte. Und es wurde mir dadurch leichter, in die Lehre zu gehen und zu dirigieren. Interessanterweise kann es passieren, dass die Begrenzung - anstatt für zehn Finger nur für fünf zu schreiben - einen Komponisten sogar beflügeln kann. So erging es unter anderem Lukas Foss, der im Auftrag des Boston Symphony Orchestra ein Stück für mich geschrieben hat. Unabhängig davon sehe ich mich selbst in erster Linie nicht als Pianist, sondern als Musiker, der beschlossen hatte, überwiegend am Klavier zu musizieren. Was aber nichts heißen soll: Bach klingt wunderbar auf dem Kazoo, was ein Spielzeug, ein Kinderinstrument ist! Bach klingt immer gut, egal womit.

Wodurch unterscheiden sich Pianist, Dirigent und Lehrer Leon Fleisher?
Als Pianist muss man öfter üben. Ansonsten ist jeder Dirigent eine Art Lehrer oder Arzt. Wenn es nicht so richtig läuft, muss der Dirigent sofort die richtige Diagnose wissen und sie beschreiben können. Eine der großen Herausforderungen für einen jungen Dirigenten ist es, exakt herauszufinden, was nicht stimmt und woher es kommt. Eine falsche Diagnose genügt, und er hat zumindest bei einem Orchester verloren, denn die Musiker werden ihm nicht mehr mit Interesse und Respekt folgen. Es gibt Dirigierlehrer, die behaupten, dass man ohne ein einziges Wort auskommen kann, wenn der Dirigierstab alles sagt. In gewisser Weise ist das wahr. Wenn man aber so etwas wie eine musikalische Philosophie, wenn man Grundideen hat, die vielleicht etwas anders sind als die herkömmlichen, muss man darüber auch reden - in sparsamen und sehr klaren Worten. Darum geht es mir auch mit meinen Schülern und Studenten.

Und das Klavier?
Ist ein wunderbares, ein orchestrales Instrument, mit jeder Menge an Ausdrucksmöglichkeiten. Aber es liegt in der Natur dieses Instruments, dass es der Musik komplett entgegenwirkt, dass es anti-musikalisch ist. Lassen Sie mich es erklären: Musik ist eine horizontale Aktivität, die sich von Punkt A nach Punkt Z durch die Zeit bewegt - ob das nun der Minutenwalzer von Chopin ist oder eine Mahler-Symphonie, die eine Stunde zwanzig Minuten dauert. Jedes andere Instrument löst horizontale Bewegungen aus, das Klavier ist ein Mechanismus mit 88 Tasten, die man herunterdrückt, die auf und ab gehen. Wie kann man den Sinn einer horizontalen Bewegung hervorbringen durch eine ausschließlich vertikale Aktivität? Das ist die große Herausforderung!

Und wie geht das?
Es gibt Techniken, um den vertikalen Effekt zu minimieren. Am wichtigsten ist, dass man immer und immer wieder fühlt und erspürt, was diese horizontale Aktivität ist. Wenn dieses Gespür kraftvoll genug ist, kann man die vertikale Natur des Klaviers überwinden. Natürlich gibt es auch in der Musik jede Menge vertikale Ereignisse - ich nenne sie immer Sargnägel. Man muss nur darauf achten, dass sie die Musik nicht in kleine Stücke zerhacken und aufspalten. So etwas ist es, was ich jungen Musikern beibringen kann.


Soll der Interpret, wie Maurice Ravel zu Paul Wittgenstein sagte, ein Sklave des Komponisten sein?
Nein, das Wort Sklave ist vielleicht zu hart. Es ist doch eine Frage von Respekt. Komponisten sind doch leuchtende Beispiele in der Menschheitsgeschichte. Meine Sicht als Interpret ist nicht wichtig. Der Ausgangspunkt ist das, was der Komponist wollte - und das habe ich anzuerkennen. Wenn Mahler das "Klagende Lied" so nennt, kann man es nicht wie ein Liebeslied präsentieren, selbst wenn es als Lovesong beim Publikum vielleicht besser ankommen würde.

Mit den Bamberger Symphonikern spielen Sie das für drei Klaviere geschriebene Mozartkonzert nur zu zweit. Warum?
Soviel ich weiß, hätten drei Flügel nicht auf die Podien der Gastspielorte gepasst. Also spielen meine Frau und ich es zu zweit. Anschließend werden wir in Bochum auftreten - dort dann in der Originalversion für drei Klaviere, zusammen mit einem meiner Schüler. Die reduzierte Version stammt übrigens von einem Freund und Verleger Mozarts, der damit einverstanden war. Natürlich hätten wir auch das Mozart-Klavierkonzert für zwei Klaviere, KV 365, das viel öfter aufgeführt wird, spielen können. Aber dieses relativ unbekannte Klavierwerk ist ein entzückendes, sehr symmetrisch geschriebenes Stück und es passt großartig ins Programm mit der ersten und der letzten Mozart-Symphonie.

Wie lange spielen Sie schon mit Ihrer Frau?
Das ist das einzige Konzert, das wir zusammen mit Orchester spielen. Manchmal treten wir auch mit Solo-Stücken für vier Hände auf, zuletzt haben wir es sogar aufgespalten, so dass ich die erste Hälfte spiele, mit beidhändigen Stücken und Stücken für die linke Hand, und anschließend spielen wir beide in der zweiten Hälfte vierhändige Stücke. Auf diese Weise entstehen interessante, ungewöhnliche Programme, die uns Freude machen.

Was haben Sie sich für die Meisterklasse vorgenommen?
Es liegt weniger daran, den jungen Musikern zu sagen, dass sie an einer bestimmten Stelle leiser oder lauter spielen sollen, langsamer oder schneller. Mein Schwerpunkt als Lehrer liegt nicht so sehr darin, meinen Schülern zu sagen, was sie zu tun und was sie zu lassen haben. Ich hoffe vielmehr, dass ich die Zeit nutzen kann, ihnen eine Art musikalischen Überblick zu geben und ihnen zu zeigen, wie man auch ohne einen Lehrer an seiner Seite lernen kann. Unglücklicherweise läuft die Lehre heutzutage meistens so ab, dass ein Stück nach dem anderen abgearbeitet wird. Ich hingegen lehre so, wie ich es bei Schnabel gelernt habe. Er hatte nur kleine Schülergruppen, vier, fünf, maximal sechs. Und jedes Mal, wenn er einem seiner Schüler eine Stunde gab, bat er auch die anderen dazu, das heißt, diese sechs Schüler lernten sechsmal mehr als normalerweise. Daraus entsteht ein Überblick und man begreift zunächst einmal, dass und wie sich die Probleme gleichen. Wir haben alle die gleichen Probleme. Und wie ähnlich die Probleme in den unterschiedlichsten Musikarten sind! Wenn man dann anfängt, die Unterscheidungsmerkmale der Musiken zu erkennen, entwickelt sich ein gewisses übergeordnetes Musikverständnis, das einem ein Wissen gibt, dass man nicht haben kann, wenn man nur ein Stück nach dem anderen abhakt.

Hatten Sie konkrete Vorbilder?
Schnabel natürlich, weil er einer der größten Musiker des 20. Jahrhunderts war. Er war übrigens mit einer bekannten Sängerin verheiratet, Theresa Behr. Und er sagte, alles, was er über Musik gelernt hat, habe er bei ihr gelernt. Ich glaube das auch, denn alles, was er spielte, klang gesanglich. Deshalb singe ich selbstverständlich auch - ununterbrochen, zumindest im Kopf. Es ist unverzichtbar, um eine musikalische Phrase hinzukriegen. Das 19. Jahrhundert war für Interpreten keine gute Zeit, denn zu Beginn waren die meisten Ausführenden die Komponisten selber, die genau wussten, was sie erreichen wollten, was sie tun mussten. Als dann die reinen Interpreten auftauchten, standen sie in Konkurrenz, mussten ihr Publikum nicht nur finden, sondern auch halten. Sobald man sich in Abhängigkeit zum Publikum begibt, wenn man möglichst viele Leute ansprechen will, leidet die Kunst darunter. Als die auftretenden Künstler schließlich entdeckten, dass sie mehr Erfolg beim Publikum hatten, wenn sie immer lauter und schneller spielten, begannen Sie, den Schlüssel, die Bestimmung eines Komponisten zu missachten. Im 20. Jahrhundert gab es zwei Künstler, die diese schreckliche Angewohnheit gestoppt haben, indem sie die Integrität des Komponisten wieder aufgerichtet haben: einer war der Dirigent Arturo Toscanini - und der andere war Schnabel. Es gibt unter den heutigen Konzertpianisten keinen, der nicht auf irgendeine Weise von ihm beeinflusst wurde.

Sie wiederum werden als Obi-Wan Kenobi der Musik bezeichnet und als Phönix am Piano: Was gefällt Ihnen besser? Der weise Jedi-Ritter aus den "Star-Wars-Filmen" oder der Phönix?
Nein, ein Phönix bin ich nicht. Da ist mir der Obi-Wan Kenobi schon lieber.

Dass Ihre Autobiographie "Meine neun Leben heißt" ist sicher kein Zufall.
Nein. Meine Frauen und ich retten herrenlose Hunde und Katzen. Im Moment haben wir vier Hunde und sieben Katzen, die sich nicht unbedingt gut miteinander vertragen, auch untereinander nicht.

Was haben Sie für Pläne, welche Stücke wollen Sie unbedingt noch aufführen?
Vor allem im Orchesterrepertoire habe ich noch lange nicht alle Mozart- und Haydn-Symphonien gemacht, selbst wenn ich für jemanden, der nicht sein Leben lang Dirigent war, inzwischen ziemlich viel vom Standardrepertoire dirigiert habe. Und bei der Lehre geht es ja nicht unbedingt um immer neue Stücke, sondern darum, in alten Stücken etwas Neues zu finden. Das kann sehr befriedigend sein, wenn man da neue Verbindungen, neue Verwandtschaften entdeckt.

Was ist für Sie am schwierigsten, wenn Sie heute Klavier spielen?
Ich habe immer noch große Probleme mit der rechten Hand. Außerdem bin ich inzwischen ziemlich alt, und wenn ich etwas Bestimmtes will, dauert es einfach etwas länger, bis die Botschaft aus dem Gehirn in die Muskeln gelangt ist. Dann die Probleme mit den Augen: Wenn ich Noten lese, muss ich ja, um sie zu verstehen, ein paar Takte weitersehen. Meine Augen sind irgendwie unwillig geworden, so weit vorwärts zu gehen. Mein Blick bleibt kleben, die Finger sind längst woanders. Dadurch wird der gesamte Ablauf etwas langsamer. Man muss lernen, damit umzugehen.

Und Ihr Gehör?
Ich habe manchmal Schwierigkeiten, andere Menschen zu verstehen, je nach Stimmcharakter und Nebengeräuschen. Bei Musik hingegen höre ich alles.


Meisterklasse und Konzerte
Leon Fleisher ist in der Region insgesamt vier Mal zu erleben: im öffentlichen Teil seiner Meisterklasse mit Mitgliedern der Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker im Keilberth-Saal der Konzerthalle (am 9. Mai um 15.30 Uhr, Dauer etwa eine Stunde, der Eintritt ist frei) sowie zusammen mit seiner Frau Katherine Jacobson Fleisher und den Symphonikern in den Konzerten in Schweinfurt (am 10. Mai), Fürth (am 11. Mai) und Bamberg (am 12. Mai). Auf dem Programm stehen nur Werke von Wolfgang Amadeus Mozert: die Symphonie Nr. 1 Es-Dur KV 16, das Konzert für drei Klaviere und Orchester F-Dur KV 242 "Lodron" in der Fassung für zwei Klaviere und Orchester sowie die "Jupiter"-Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551.