In Mannheim ist es wieder zu einem Messerangriff auf einen Politiker gekommen - diesmal trifft es einen Kommunalwahlkandidaten der AfD. Er kam wohl mit Schnittverletzungen davon.
Bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit ist es in Mannheim zu einem Messerangriff auf einen Politiker gekommen. Ein AfD-Kandidat für die Kommunalwahl wurde am späten Dienstagabend (4. Juni 2024) mit einem Messer angegriffen. Erst vergangenen Freitag (31. Mai 2024) war es zu einer ersten Attacke gekommen - ein Polizist erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Der AfD-Politiker wurde bei dem Angriff am Dienstag verletzt, wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch erfuhr. Der Täter wurde festgenommen. Der Vorfall ereignete sich demnach um 22.45 Uhr. Die Polizei Mannheim bestätigte am Morgen offiziell nur, dass es einen Polizeieinsatz gab, sie will am Vormittag informieren. Wie das Nachrichtenportal inRLP.de berichtet, soll es sich um einen 62-jährigen Kommunalpolitiker handeln.
Erneut Messerangriff in Mannheim - AfD-Politiker erleidet Schnittwunden
Nach Angaben des Kreisverbands der AfD ereignete sich der Vorfall in der Nähe des Marktplatzes im Stadtteil Rheinau. Der AfD-Kandidat für den Gemeinderat ertappte demnach Plakatabreißer auf frischer Tat. Als er eine Person gestellt habe, sei er von dieser angegriffen und mit einem Messer verletzt worden, hieß es. Nach Angaben der AfD waren insgesamt drei Personen beteiligt, zwei konnten flüchten.
Der AfD-Politiker befinde sich noch im Krankenhaus, habe aber nur Schnittverletzungen davongetragen. Die AfD sprach von einer Attacke von Linksextremisten - die Angaben konnten offiziell noch nicht bestätigt werden. "Wir sind erschrocken und bestürzt", sagte der AfD-Landesvorsitzende Markus Frohnmaier.
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