FDP-Abgeordneter mit Schwächeanfall:
Bei der Haushaltsdebatte im Bundestag hat es einen Zwischenfall gegeben. Der neben Parlamentspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) sitzende Schriftführer Alexander Müller (FDP) erlitt am Dienstag einen Schwächeanfall und rutschte vom Stuhl.
Schäuble unterbrach die Plenardebatte für einige Minuten. Sofort eilten mehrere Kollegen zu dem am Boden liegenden Abgeordneten aus Hessen, darunter der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach, ein Mediziner. Nach wenigen Minuten konnte Müller selbstständig das Plenum verlassen. Eine Sprecherin der FDP-Fraktion bestätigte später: "Es geht ihm wieder gut."
Schäuble hatte zuvor mehrere Pressevertreter kritisiert, die die Szene fotografierten: "Es ist schwierig, Fotografen zu erklären, wann sie nicht fotografieren sollen" - aber es gebe Momente, wo es selbstverständlich sein sollte, sagte der Bundestagspräsident. Als die Haushaltsdebatte nach kurzer Unterbrechung fortgesetzt wurde, betonte der nächste Redner, Müllers FDP-Fraktionskollege Otto Fricke, es sei schwer nach einem solchen Schreckmoment zur Tagesordnung überzugehen.
Bei der Haushaltsdebatte im Bundestag hat es einen Zwischenfall gegeben. Der neben Parlamentspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) sitzende Schriftführer Alexander Müller (FDP) erlitt am Dienstag einen Schwächeanfall und rutschte vom Stuhl.
Lauterbach eilt zur Hilfe
Schäuble unterbrach die Plenardebatte für einige Minuten. Sofort eilten mehrere Kollegen zu dem am Boden liegenden Abgeordneten aus Hessen, darunter der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach, ein Mediziner. Nach wenigen Minuten konnte Müller selbstständig das Plenum verlassen. Eine Sprecherin der FDP-Fraktion bestätigte später: "Es geht ihm wieder gut."Schäuble hatte zuvor mehrere Pressevertreter kritisiert, die die Szene fotografierten: "Es ist schwierig, Fotografen zu erklären, wann sie nicht fotografieren sollen" - aber es gebe Momente, wo es selbstverständlich sein sollte, sagte der Bundestagspräsident. Als die Haushaltsdebatte nach kurzer Unterbrechung fortgesetzt wurde, betonte der nächste Redner, Müllers FDP-Fraktionskollege Otto Fricke, es sei schwer nach einem solchen Schreckmoment zur Tagesordnung überzugehen.