15 Euro Rabatt auf 49-Euro-Ticket: Was muss ich tun, um zu sparen?

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Bundestag berät über Finanzierungsgesetz für 49-Euro-Ticket
ARCHIV - 15.05.2022, Niedersachsen, Hannover: Ein Fahrkartenautomat der Deutschen Bahn steht im Hauptbahnhof ...
Bundestag berät über Finanzierungsgesetz für 49-Euro-Ticket
Moritz Frankenberg (dpa)

Das 49-Euro-Ticket wird kommen. Für manche Leute kann es sogar weniger kosten, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Wie kann ich mir Rabatte erstreiten?

Nach langem Hin und Her ist Ende Januar der Start-Termin des 49-Euro-Tickets bekannt gegeben worden. Ab dem 1. Mai 2023 soll das Ticket gelten. Käuflich erwerben kann man es schon ab dem 3. April 2023 - und das in manchen Fällen für nur 34,30 Euro. Was muss ich tun, um diesen Rabatt zu bekommen?

Das 49-Euro-Ticket soll eine Anknüpfung zum 9-Euro-Ticket darstellen und eine vergünstigte Nutzung der Bus und Bahnangebote innerhalb von Deutschland ermöglichen. Dieses Angebot hat bei einigen Personen bereits Fragen aufgeworfen: Bei denjenigen, die über ein Jobticket verfügen oder ein anderweitiges Abo nutzen.

49-Euro-Ticket für weniger als 35 Euro? So kann es gehen

Laut neuster Informationen von Chip soll es möglich sein, das 49-Euro-Ticket in ein Jobticket umzuwandeln. Arbeitgebende haben die Möglichkeit, ihren Mitarbeitenden das Ticket bereitzustellen.

Wenn sich die jeweilige Firma mit 25 Prozent am 49-Euro-Ticket beteiligt, schlagen Bund und Länder nochmal 5 Prozent obendrauf. Dementsprechend können Arbeitnehmende mindestens 30 Prozent sparen. Pro Monat würde besagtes Ticket lediglich noch 34,30 Euro oder sogar weniger kosten - je nachdem, wie freigiebig die Betriebe sind.

Sollte es in deinem Unternehmen bereits ein Jobticket geben, ist es wahrscheinlich, dass es bald umgewandelt wird. Wenn in der Firma, für die du arbeitest, noch kein Jobticket etabliert wurde, kannst du dich mit diesem Wunsch an die Vorgesetzten wenden - möglicherweise führt das zum Erfolg.

Was ist mit Studenten und Azubis? Vergünstigungen sind im Gespräch

Aber nicht nur für Arbeitnehmende soll es Rabatte geben. Bund und Länder haben sich auch über optimierte Tarifangebote für Studenten und Azubis ausgesprochen. Hierfür gibt es allerdings noch keine konkreten Umsetzungsvorschläge.