Streit um verschmutzte Toilette endet mit Handgreiflichkeiten

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Ein banaler Streit in Erlangen eskalierte, als eine verschmutzte Toilette zu handfesten Auseinandersetzungen führte.

Am Samstagnachmittag (28. September 2024) endete ein Streit in einer Wohnung in der Hartmannstraße in Erlangen in Handgreiflichkeiten. Der Auslöser war kurios und brachte für einen der Beteiligten weitreichende Konsequenzen.

Der 39-jährige Wohnungsinhaber verunreinigte vermutlich aus Mangel an Zielgenauigkeit die Toilette, was seinen Mitbewohner dazu veranlasste, ihn zum Putzen aufzufordern. Was als verbaler Streit begann, eskalierte weiter. Beleidigungen und Handgreiflichkeiten folgten. Am Ende stieß der Wohnungsinhaber seinen 44 Jahre alten Mitbewohner zu Boden, was in einer Rangelei resultierte. Während der Auseinandersetzung erhielt der Jüngere Faustschläge ins Gesicht, schlug jedoch mit einem Skistock zurück.

Der Streit wurde schließlich durch die herbeigerufenen Beamten der Erlanger Polizei geschlichtet. Beide Beteiligten erlitten nur leichte Verletzungen, sodass keine ärztliche Behandlung notwendig war. Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung wurden eingeleitet.

Vor Ort stellten die Beamten zudem fest, dass gegen den 44-Jährigen ein aktueller Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Da er die erforderliche Geldsumme nicht aufbringen konnte, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Es ist daher unwahrscheinlich, dass er sich in den kommenden Monaten über Toilettenverschmutzungen aufregen muss.

Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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