Bei einer Fahrstunde in Wolfsburg wurde ein Fahrschüler stutzig: Sein Fahrlehrer verhielt sich auffällig. kein Wunder, hatte er doch über 2 Promille intus. Symbolbild: Patrick Seeger dpa
Er vermutete zunächst einen medizinischen Notfall: Ein Fahrschüler musste in Wolfsburg feststellen, dass sich sein Fahrlehrer am Montag lieber nicht hinters Steuer gesetzt hätte.
Mit unguten Beispiel voran: Völlig betrunken setzte sich ein 60-jähriger Fahrlehrer am Montagmittag in Wolfsburg hinters Steuer. Nun ist er vermutlich nicht nur seinen Führerschein, sondern gleich auch noch seinen Job los.
Wie die Polizei berichtet, wurde der ins Auto einsteigende Fahrschüler sofort stutzig: Er ging von einem internistischen Notfall aus und rief per Notruf einen Rettungssanitäter.
Fahrlehrer verweigerte Alkoholtest
Als der aus dem Landkreis Gifhorn stammende Fahrlehrer sich nicht behandeln lassen wollte, wurde eine Polizeistreife hinzugezogen. Erst in der Polizeiwache glückte nach mehreren Versuchen ein Alkoholtest. Das erschreckende Ergebnis: über 2 Promille. Der Führerschein des 60-Jährigen wurde sofort beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt.