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Zwei Länderpolizeien hielten eine Großaktion gegen Einbruchskriminalität ab und kontrollierten in Zuge dessen hunderte Fahrzeuge. Dabei deckten sie auch andere Delikte auf.

Kriminalität stoppt nicht an der Landesgrenze. Daher fand auch in diesem Herbst 2022 wieder eine gemeinsame Fahndungs- und Kontrollaktion der Länderpolizeien Bayern und Sachsen in Zusammenarbeit mit Bundespolizei und Zoll statt, wie das Präsidium Oberfranken mitteilte. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Bekämpfung von grenzüberschreitender Wohnungseinbruchskriminalität. Auf Autobahnen und Bundesstraßen nahmen die Polizisten eine Vielzahl von Fahrzeugen und deren Insassen genauer unter die Lupe und deckten mehrere Straftaten auf.

In der Zeit von Samstag (26. Oktober 2022) bis Freitag (9. November 2022), fanden im Rahmen einer länderübergreifenden Kooperation von den Polizeien in Bayern und den angrenzenden Bundesländern Schwerpunktkontrollen statt, bei denen rund 4.500 uniformierte und zivile Polizeibeamte eingesetzt waren.

Großaktion der Polizei: Einbrecher sollen gefasst werden

Die oberfränkische Polizei wirkte hierbei mit zahlreichen Beamten verschiedener Dienststellen mit und kooperierte eng mit ihren Kollegen aus Sachsen, die unter Beteiligung des Fahndungs- und Kompetenzzentrums Vogtland mit Sitz in Plauen tatkräftig unterstützten.

Auch Zoll und Bundespolizei waren an den hochfränkischen Kontrollen beteiligt, in deren Zusammenhang neben einer Reihe von Ordnungswidrigkeiten auch einige Straftaten festgestellt wurden. Die Beamten richteten Kontrollstellen bei den Autobahnen A9, A93 und auf der Bundesstraße 303 ein und überprüften rund 300 Personen und 250 Fahrzeuge.

Obgleich das Hauptaugenmerk der Schwerpunktaktion auf Wohnungseinbrecher gerichtet war, förderten die Kontrollen unter anderem auch mehrere Rauschgift-, Verkehrsdelikte und Verstöße im Zusammenhang mit illegalen Waffen zutage.