Die geplante Rentenreform, die von Arbeitsministerin Bärbel Bas vorgelegt wurde, stößt nicht nur bei den Jungen Abgeordneten der CDU auf heftige Kritik. Auch die Wirtschaftsweise Veronika Grimm fand bei "Maybrit Illner" (ZDF) vernichtende Worte für den Entwurf. Bei den Gegenargumenten von SPD-Alexander Schweitzer entglitt einem anderen Gast kurz das Gesicht ...
"Das System, das hier vorgeschlagen wird, wird in sich selbst zusammenbrechen, weil es nicht finanzierbar bleiben wird". - Deutlicher als die Wirtschaftsexpertin Veronika Grimm konnte man es wohl kaum ausdrücken: Die Rede ist von der geplanten Rentenreform von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD), die unter anderem bei den Abgeordneten der Jungen CDU auf Widerstand stößt.
Dass kostensenkende Reformen und Wachstum notwendig sind, um Deutschland aus der Misere herauszuholen, das hatte die Wirtschaftsweise bereits zu Anfang der Diskussion in der Talkshow "Maybrit Illner" am Donnerstagabend klar gestellt. Denn in vier Jahren reichen die Einnahmen des Bundes nur noch für Sozial-, Verteidigungsausgaben und die Zinskosten aus. Alles andere müsste über neue Schulden finanziert werden. Die geplante Reform würde nur die Kosten bloß steigern - und das könne sich Deutschland wirklich nicht leisten.
Als Alexander Schweitzer, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, von den Abweichlern in der CDU - allesamt Spitzenverdiener - eigene Reformvorschläge vorzubringen, entglitt "Welt"-Journalist Robin Alexander kurz das Gesicht ...
Quelle: teleschau – der mediendienst