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Ellice überwand Rückschläge und glänzte bei "The Voice Kids". Ein mutiger Stilwechsel half ihr zum Erfolg.

"The Voice Kids"-Sternchen Ellice verdankt ihren Erfolg laut eigener Aussage nicht nur ihrer Stimme, sondern vor allem ihrer Mutter, die einen außergewöhnlichen Job macht. "Meine Mom ist Momager", erklärt die Sängerin mit einem Lächeln im Podcast "OKF – Ortskontrollfahrt" vom RBB-Radiosender Fritz. "Momager" ist eine Wortkombination aus Mom und Manager. Ob Musikvideo oder Coverbild – ihre Mutter kümmert sich allein um die Belange der 17-Jährigen und hat für jede Situation ihre Kontakte.

Bereits mit sieben Jahren träumte die Musikerin von einer Teilnahme an der Sat.1-Castingshow. Doch um mit den Jungtalenten mithalten zu können, müsse sie noch üben, habe ihre Mutter damals gesagt, erinnert sich Ellice. Gesagt, getan. Dennoch erhielt sie auf die ersten Bewerbungen nur Absagen. Einmal wurde ihr sogar gesagt, sie sei "so langweilig", erzählt Ellice.

Dank pinker Haare bei "Voice Kids" durchgestartet - Tour in mehreren Großstädten

Weil sie keine "krasse Lebensstory" hatte, die Ellice von den anderen abhob, setzte das Mutter-Tochter-Gespann auf einen optischen Hingucker, verrät sie: "Dann habe ich meine Haare pink gefärbt und habe wirklich so viele Goofy-Sachen erzählt." 

Der Plan ging auf: Nach Monaten des Wartens und mehreren Castingrunden wurde ihr Traum von "The Voice Kids" endlich wahr. "Wir haben manifestiert", lacht sie rückblickend. 

Mit der Showbühne betrat die Sängerin aus Fürstenwalde eine völlig neue Welt - und tourt dieses Jahr in mehreren Großstädten. Die kleine Stadt an der Spree bleibt aber etwas Besonderes: Mit ihr verbindet Ellice eine schöne und ruhige Kindheit, erinnert sie sich in der Podcastreihe, in der Prominente von ihren Heimatorten in Ostdeutschland erzählen. "Im Großen und Ganzen ist es schon eine süße Stadt."