Vom Ursprung großer Kunst

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"Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche"
Der junge Michelangelo (Eddie Mann) verdankt seine Karriere nicht zuletzt den einflussreichen Medici.
ARTE/Ludovic Robert/BBC Studios
"Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche"
Wegen ausbleibender Aufträge sieht sich Leonardo da Vinci (Jonny Glynn) gezwungen, das Kunstzentrum Florenz zu verlassen und in Mailand neu anzufangen.
ARTE/Ludovic Robert/BBC Studios
"Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche"
Raffael Santi (Joshua Duffy) gilt als Wunderkind aus Urbino.
ARTE/Ludovic Robert/BBC Studios
"Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche"
Michelangelo (Eddie Mann) soll im Auftrag von Julius II. in Rom arbeiten.
ARTE/Ludovic Robert/BBC Studios
"Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche"
"Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche" zeigt unter anderem Michelangelos (Eddie Mann) Arbeit an der Decke der Sixtinischen Kapelle.
ARTE/Ludovic Robert/BBC Studios

Die dreiteilige Dokumentation "Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche" zeigt, wie mit der Mona Lisa und der Decke der Sixtinischen Kapelle zwei der wichtigsten Kunstwerke der westlichen Kultur entstanden sind.

Die Renaissance gilt als das "goldene Zeitalter" und eine wichtige Epoche in der Kunstgeschichte. In der ungefähren Zeitspanne zwischen 1400 und 1620 herrschte in Europa Aufbruchstimmung, die in mehreren Lebensbereichen zum Tragen kam. Auf der anderen Seite gilt die Renaissance heute allerdings auch als eine unruhige Epoche voller Gewalt und Blutvergießen. Wie trotz oder gerade wegen dieses Spannungsgefüges einige der weltweit wichtigsten Kunstwerke entstehen konnten, zeigt die dreiteilige BBC-Dokumentation "Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche" aus dem Jahr 2024, die nun an einem Stück bei ARTE als deutsche Erstausstrahlung zu sehen ist.

Der aus der Erfolgsserie "Game of Thrones" bekannte britische Schauspieler und Regisseur Charles Dance schlüpft in den drei rund 50-minütigen Episoden in die Rolle von Michelangelo Buonarroti. Der italienische Maler und Bildhauer ist einer von insgesamt drei Künstlern, deren Lebenswege die Dokumentation unter Regie von Emma Frank nachzeichnet. Die anderen beiden heißen Leonardo da Vinci und Raffael Santi. Michelangelo schaffte es vor allem dank der Gunst der Medici Ende des 15. Jahrhunderts in Florenz Fuß zu fassen, während Leonardo da Vinci im Auftrag des Herzogs Ludovico Sforza in Mailand seine Arbeit aufnimmt. In der zweiten der insgesamt drei Episoden betritt schließlich Raffael Santi als das Wunderkind aus Urbino die Bühne.

In der Mediathek sind alle drei Folgen von "Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche" bereits ab Samstag, 27. Dezember, abrufbar.

Renaissance - Glanz und Gewalt einer Epoche - Sa. 03.01. - ARTE: 20.15 Uhr

Quelle: teleschau – der mediendienst