Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht hat turbulente Jahre hinter sich. Am fünften Tag von "Promi Big Brother" packt der 33-Jährige über seine schwierige Zeit aus und verrät, wie es zur Versöhnung mit Yeliz Koc kam.
"Ich hätte es selber nie gedacht, aber ich bin im Team Jimi, auf jeden Fall", erklärte Yeliz Koc (31) am Donnerstagabend in der "Promi Big Brother"-Liveshow auf SAT.1. Dabei sah es lange Zeit so aus, als ob eine Versöhnung zwischen Jimi Blue Ochsenknecht und dem Realitystar unmöglich wäre. Wie die beiden wieder zusammengefunden haben, interessierte auch die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner des Schauspielers auf dem Rohbau.
"Darf ich fragen, warum das bei euch so eine Wendung genommen hat", hakte Influencerin und Realitystar Laura Blond (30) bei Ochsenknecht nach. Der gab bereitwillig Auskunft: "Das war eine sehr komplizierte Schwangerschaft, da waren wir alle überfordert. Wir haben nicht mehr richtig kommuniziert und dann war ich zwischendurch weg, dann war ich wieder da, zur Geburt, dann haben wir uns wieder gut verstanden und dann hat man sich wieder in die Haare bekommen", erzählt er.
Nachdem die Beziehung der beiden in die Brüche gegangen war, sei er abgedriftet, gesteht der Schauspieler. In Berlin "habe ich jeden Tag Party gemacht und mich abgeschossen". Mittlerweile weiß Ochsenknecht: "Es hätte nicht so kommen müssen. Aber ich hatte in dem Moment keine Lösung und dachte, ich werde sowieso von allen gehasst und ich mache sowieso nichts richtig. Und dann bin ich einfach geflüchtet", erzählt der 33-Jährige im Sprechzimmer.
Jimi Blue Ochsenknecht bereut virales YouTube-Video
Zur selben Zeit waren auch die Fronten zwischen Ochsenknecht und seiner Familie verhärtet. Im Gespräch im "Promi Big Brother"-Rohbau reflektiert er: "Ich wollte aus dieser Familien-Show raus, aber das habe ich vielleicht auch falsch kommuniziert, und die dachten, ich wollte gar nichts mehr mit ihnen zu tun haben." Dabei sei das gar nicht der Fall gewesen, erklärt er: "Ich wollte halt einfach mein Ding machen. Keine Verantwortung, einfach ein Reset." Das habe ihm gut getan, doch die Art und Weise bereut Ochsenknecht mittlerweile - "vor allem Snow gegenüber".
Zwar ist der 33-Jährige wieder ein Teil im Leben seiner Tochter, doch er bereue, viele wichtige Momente verpasst zu haben, gesteht er im Sprechzimmer. Ein YouTube-Video, das er damals veröffentlichte, bezeichnet er als den "größten Fehler, den ich gemacht habe". Anfang 2024 hatte der Ex-"Wilde Kerl" auf eine Folge der Reality-Show "Die Ochsenknechts" reagiert und über seine Tochter gesagt: "Ich sehe mich als unfreiwilligen Erzeuger."
Jimi Blue Ochsenknecht gesteht: "Am meisten" sei er Schuld gewesen
"Ich habe früher falsch kommuniziert", gesteht Ochsenknecht gegenüber seinen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern zu. "Du meinst, dann lag der Fehler eher bei dir?", will es Schlagersänger Achim Petry genauer wissen. "Am meisten ja", gibt der Schauspieler zu. "Aber es waren auch viele andere Faktoren, die dazugehört haben."
Im Sprechzimmer erklärt der 33-Jährige, warum er inzwischen offen über seine Vergangenheit sprechen kann: "Ich habe meine Gefühle früher immer versteckt, habe sie nie rausgelassen. Mittlerweile zeige ich sie auch, und so können meine Mitmenschen besser mit mir umgehen."