Die heitere Seite der Apokalypse: Die zweite Staffel von "Fallout" startet einen Tag früher und wird noch verrückter

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"Fallout" - Staffel 2 | Prime Video
Sie ist für alles gerüstet: Trotzdem ist Bunkermädchen Lucy (Ella Purnell) im Ödland immer noch ein Greenhorn.
© Lorenzo Sisti / Prime Video
"Fallout" - Staffel 2 | Prime Video
Lucy (Ella Purnell) muss sich auf ihrem Roadtrip öfter vom Ghul (Walter Goggins) die Leviten lesen lassen.
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"Fallout" - Staffel 2 | Prime Video
Lucys Bruder Norm (Moises Arias) hat eine Möglichkeit gefunden, sich selbst aus dem Bunker 31 zu befreien.
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Maximus (Aaron Moten) genießt in der Bruderschaft neuerdings hohes Ansehen.
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Bevor er zum Ghul wurde, versuchte Cooper Howard (Walton Goggins) den Nuklearkrieg zu verhindern.
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"Fallout" - Staffel 2 | Prime Video
Lucys Vater Hank (Kyle MacLachlan) konnte am Ende der ersten Staffel in der mechanischen Rüstung entkommen und floh nach New Vegas.
© Lorenzo Sisti / Prime Video

Die zu Recht und überschwänglich gefeierte Videospiel-Adaption "Fallout" bleibt auch in der zweiten Staffel eine der aufwendigsten und verrücktesten Endzeit-Serien.

Natürlich muss man hoffen, dass die Verrückten an den Hebeln der Macht, nicht doch noch aus Versehen auf einen roten Knopf drücken. In der echten Welt ist eine nukleare Apokalypse garantiert nicht so heiter wie in der Videospiel-Verfilmung "Fallout". Mit der Serie landete Amazon einen echten Hit, der bei Prime Video nun mit der zweiten Staffel fortgesetzt wird.

Als verfrühtes Weihnachtsgeschenk für die Fans wurde der Start werbewirksam um einen Tag vorgezogen: Die erste Episode steht nun schon am Mittwoch, 17. Dezember, um 3 Uhr mitteleuropäischer Zeit, zur Verfügung. Danach geht's allerdings wie angekündigt leider nur im Wochenrhythmus weiter: Die letzte Folge ist erst ab 4. Februar 2026 zu sehen.

"Krieg bleibt immer gleich", heißt es nicht nur in der Spielevorlage, sondern auch in der Serie: Am Ende geht es dabei immer um Profit. Das haben die drei ungleichen Helden in der ersten Staffel durchaus schmerzhaft erfahren müssen - mit viel Brutalität, mit abgetrennten Köpfen statt abgeschlossenen Ende.

Wahnwitz in neuer Dimension

Und so ziehen die ehemalige Bunker-Bewohnerin Lucy Ella Purnell und, der Ghul (Walter Goggins) mit ihrem Hund weiter durch ein retrofuturistisches Ödland zwischen 50er-Jahre-Charme. Ihr Ziel ist New Vegas, was früher mal ein Spielerparadies war und mittlerweile Zufluchtsort von Lucys Vater Hank (Kyle MacLachlan) ist. Maximus (Aaron Moten) hingegen spielt mit seiner mechanischen Rüstung eine neue Rolle im Orden der Stählernen Bruderschaft, die ziemlich herausfordernd ist.

Natürlich darf, soll und will man nicht zu viel verraten über den Wahnwitz, der auch in der zweiten Staffel zur DNA von "Fallout" gehört. Mit neuen halbwegs menschlichen Figuren (gespielt unter anderem von Justin Theroux und Marvel-Star Kumail Nanjiani), verrückten Kreaturen und abgefahrenen Gruppierungen zelebrieren die Serienmacher Graham Wagner und Geneva Robertson-Dworet weiterhin den Wahnsinn im "Mad Max"-Stil und postapokalyptische Pop-Kultur.

Eine weitere gute Nachricht für Fans: Auch nach den acht fantasievollen Folgen mit teils brüllend komischen (und äußerst blutigen) Szenen werden Lucy, Maximus, der Ghul und Co. ihre Ziele noch nicht erreicht haben: Die dritte Staffel wurde bereits bestätigt und wird voraussichtlich 2027 erscheinen.

Quelle: teleschau – der mediendienst