Hannes Jaenicke hat über seine Rente gesprochen. Der deutsche Schauspieler wählt dabei ehrliche Worte.
Hannes Jaenicke zählt zu den bekanntesten Schauspielern Deutschlands, doch seine Einstellung zur zukünftigen Rente ist alles andere als optimistisch. Obwohl der 65-Jährige aktuell nicht ans Aufhören beim Fernsehen denkt, hat er bereits seine Altersvorsorge fest im Blick.
In einem Interview mit der Zeitschrift "Alles für die Frau" sprach Hannes Jaenicke offen über seine Rentenpläne und gestand: "Davon kann ich nicht leben." Er habe "ziemlich genau" im Blick, wie hoch seine Rente ausfallen wird - es sei ein mittlerer dreistelliger Betrag, erklärte der Film- und Fernsehstar weiter, ohne jedoch eine genaue Summe zu nennen. Diese hatte er vor einigen Jahren bereits einmal offengelegt.
Hannes Jaenicke packt über seine Rente aus: "Davon kann ich nicht leben"
Gegenüber der Zeitschrift "Bunte" hatte Hannes Jaenicke einst erzählt, dass er etwa 600 Euro an Rente bekommen würde und ergänzt: "Da bin ich selbst schuld. Ich war nie auf dem Arbeitsamt, wie andere Kollegen, wenn ich nicht gedreht habe." Stattdessen hätte er auf einem anderen Weg vorgesorgt, wie er jetzt darlegte: "Ich habe zum Glück irgendwann entschieden, nicht mehr zu mieten, sondern zwei Wohnungen zu kaufen. Das ist hoffentlich meine Altersvorsorge." Jaenicke lebt am Ammersee und besitzt eine Zweizimmerwohnung in Köln.
Unterdessen lebt der inzwischen 84-jährige deutsche Synchronsprecher von "Alf" in Altersarmut. Tommi Piper ist auf die Tafel angewiesen. Und vor ihrem Tod klagte auch Nadja Abd el Farrag über eine "Mini-Rente". Für den 65-jährigen Hannes Jaenicke gibt es aktuell noch dazu einen beruflichen Dämpfer: Nach 16 Ausgaben nahm das ZDF seine Doku-Reihe "Im Einsatz für..." aus dem Programm. Darin hatte der Umweltaktivist seit 2008 bedrohte Tierarten und ökologische Missstände in den Fokus gerückt.
Über die Absetzung zeigte sich Jaenicke "enttäuscht und traurig", wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte: "Dass die Reihe nicht fortgesetzt wird, finde ich insofern beunruhigend, weil mir trotz aller derzeitigen Krisen und Konflikte kein Thema dringlicher erscheint als Klima-, Umwelt- und Naturschutz." Gleichzeitig bedankte sich der Schauspieler beim ZDF dafür, ein so wichtiges Thema ins Fernsehen gebracht zu haben.