Kim Hnizdo hat ihre Eizellen einfrieren lassen. Nach der Behandlung sei sie erleichtert, die "Angst vor einer tickenden Uhr" hinter sich gelassen zu haben, erklärte die GNTM-Siegerin von 2016. Ein Teil der Behandlung war für das Model besonders nervenaufreibend.
Kim Hnizdo will ihre Familienplanung nicht der biologischen Uhr überlassen. Deshalb hat sich die GNTM-Siegerin von 2016 zu einem zukunftsweisenden Schritt entschieden: Wie die 29-Jährige via Instagram bekannt gab, hat sie ihre Eizellen einfrieren lassen. "Mit 29 sind meine Eizellen biologisch vermutlich auf dem Höhepunkt, Social Freezing bedeutet, meine heutige Fruchtbarkeit für später zu sichern", erklärte Hnizdo gegenüber "Bild" ihre Beweggründe.
Nach der Entscheidung zeigte sich das Model erleichtert. Der innere Countdown sei nun Geschichte. "Es nimmt enormen Druck raus", gestand sie. "Ich kann Karriere, Reisen oder persönliche Entwicklung priorisieren, ohne Angst vor einer tickenden Uhr." Mit dem Social Freezing beuge sie zudem möglichen künftigen Problemen in der Familienplanung vor: "Selbst wenn es später schwieriger werden sollte, habe ich hochwertige Eizellen in Reserve."
"War kein Spaß": Kim Hnizdo zitterte vor Spritzen-Therapie
Obwohl Kim Hnizdo gegenüber "Bild" betonte, die Entscheidung sei Ausdruck von "Selbstbestimmung" und "eine aktive Entscheidung über meine Zukunft", sei der Prozess nicht leicht gewesen. "Ich habe große Angst vor Spritzen, das war also kein Spaß", erinnerte sich Hnizdo mit Schrecken an die zehntägige Hormontherapie. Doch jetzt sei ein Haken mehr auf ihrer Before-30-Bucket-List gesetzt, freute sich das Model.
Privat kann sich die 29-Jährige auf die Unterstützung von Freund Lior Beno Rosen verlassen. "Besonders bei der OP oder auch bei der Verabreichung der Hormonspritzen hat er mir emotional sehr geholfen", zeigte sich Kim Hnizdo dankbar. Mit der Öffentlichmachung ihrer Entscheidung wolle sie auch andere Frauen ermutigen: "Ich kann es wirklich nur empfehlen, sich zumindest mit dem Thema der eigenen Fruchtbarkeit auseinanderzusetzen. Sprecht mehr darüber!"
Kim Hnizdo ist nicht die erste Promi-Dame, die offen damit umgeht, ihre Eizellen eingefroren zu haben. Auch Evelyn Burdecki bestätigte im September, sich einer entsprechenden Behandlung unterzogen zu haben. "Ich habe noch immer nicht den Richtigen gefunden - und was, wenn es in fünf Jahren zu spät ist?", erklärte die 37-Jährige damals.
Quelle: teleschau – der mediendienst