US-Präsident Donald Trump wünscht sich Medienberichten zufolge eine Fortsetzung der "Rush Hour"-Reihe - und könnte sie schon bald bekommen. Dafür lässt er seine Beziehungen in die höchsten Kreise von Paramount spielen.
US-Präsident Donald Trump ist bekannt dafür, sich in die Medienlandschaft einzumischen: So forderte er erst vor kurzem vom Sender ABC die Entlassung des Moderators Jimmy Kimmel. Doch auch in Sachen Film will Trump mitreden. Wie die Plattform "Semafor" berichtete, habe der Präsident persönlich den Filmriesen "Paramount" unter Druck gesetzt, die Actionkomödie "Rush Hour" neu aufzulegen. Medienberichten zufolge steht ein Deal zu "Rush Hour 4" kurz bevor. Im Original von 1998 ermitteln Jackie Chan und Chris Tucker als ungleiches Polizisten-Duo.
Dass Trump seinen Willen Bekommen könnte, liegt an den Beziehungen des Republikaners: Paramount wurde kürzlich an den Konkurrenten Skydance verkauft. Chef des Unternehmens ist David Ellison, den Trump öffentlich für seine Unternehmensführung lobte. Larry Ellison, der Vater des Filmproduzenten ist ein bekennender Fan des US-Präsidenten und unterstützt ihn finanziell mit riesigen Summen.
Das US-Magazin "Variety" zitiert Insider, die berichten, Paramount erhalte für den Kinostart von "Rush Hour 4" eine feste Vertriebsgebühr und müsse Marketing und Finanzierung des Films nicht übernehmen. Der Konkurrent Warner Bros., der bereits das Original sowie die beiden Fortsetzungen produziert hat, erhält demnach einen Teil der Kinoeinnahmen,.
Quelle: teleschau – der mediendienst