Helene Fischer stand nach eigenen Angaben kurz vor dem Burnout: Sie habe keine Emotionen mehr gespürt, alles nur noch als anstrengend empfunden. In einem Interview mit Urs Gredig, das in voller Länge auf YouTube zu sehen ist, spricht die Schlagerqueen über die schwierige Zeit.

Schlagerstar Helene Fischer (38) war vor der Corona-Pandemie 2019 nach eigenen Worten kurz vor einem Burnout. "Ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt", sagte sie in einem halbstündigen Interview im Schweizer Fernsehen SRF. "Wenn man als Künstler keine Emotionen mehr so richtig empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich zu sich sein und auf die Bremse treten." Fischer hatte 2019 in einer Talkshow schon einmal darüber berichtet, dass sie müde und krank gewesen sei.

"Das klingt fast ein bisschen wie Burnout", sagte Moderator Urs Gredig in dem neuen Interview. "Ich war wahrscheinlich kurz davor", antwortete Fischer darauf.

Helene über ihre Musik: "Ein bisschen mehr Persönlichkeit hineinbringen"

Sie habe die Pandemie bei allem Schrecken, den diese über die Welt gebracht habe, auch als kreative Pause nutzen können, sagte Fischer. Sie habe viel an ihrer Musik gearbeitet: "Ich wollte ein bisschen die Tür aufmachen und ein bisschen mehr Persönlichkeit hineinbringen."

Übrigens: 2023 ging die Sängerin wieder auf Tournee, mit 70 Konzerten in Deutschland und Nachbarländern. Derzeit wird das Vermögen von Helene Fischer auf etwa 35 Millionen Euro geschätzt. Ende 2023 veröffentlichte Helene Fischer eine gemeinsam mit Rapperin Shirin David aufgenommene Neuauflage von "Atemlos durch die Nacht". Nach einer Woche an der Spitze der Charts stürzte diese böse ab - auf Platz 31.

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Vorschaubild: © Federico Gambarini/dpa