Windows 10: Microsoft flirtet mit Firmen

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Windows 10 bringt den Startknopf zurück. Eine Funktion, die Nutzer unter Windows 8 vermissen. Foto: Microsoft/dpa
Windows 10 bringt den Startknopf zurück. Eine Funktion, die Nutzer unter Windows 8 vermissen. Foto: Microsoft/dpa
Microsoft-Vizepräsident Joe Belfiore bei der Präsentation von Windows 10. Foto: Microsoft/dpa
Microsoft-Vizepräsident Joe Belfiore bei der Präsentation von Windows 10. Foto: Microsoft/dpa
 
Ein Screenshot zeigt die Oberfläche des neuen Betriebssystems. Foto: Microsoft/dpa
Ein Screenshot zeigt die Oberfläche des neuen Betriebssystems. Foto: Microsoft/dpa
 
Ein Screenshot zeigt die Oberfläche des neuen Betriebssystems.Foto: Microsoft/dpa
Ein Screenshot zeigt die Oberfläche des neuen Betriebssystems.Foto: Microsoft/dpa
 
Microsoft-Vize Terry Myerson, zuständig für die Betriebssysteme, bei der Präsentation. Foto: Microsoft/dpa
Microsoft-Vize Terry Myerson, zuständig für die Betriebssysteme, bei der Präsentation. Foto: Microsoft/dpa
 
Terry Myerson (links) und Joe Belfiore beantworten Fragen der Journalisten. Foto: Microsoft/dpa
Terry Myerson (links) und Joe Belfiore beantworten Fragen der Journalisten. Foto: Microsoft/dpa
 
Microsoft-Vize Terry Myerson, zuständig für die Betriebssysteme, erklärt, wie Win10 auf verschiedenen Geräten funktionieren soll. Foto: Microsoft/dpa
Microsoft-Vize Terry Myerson, zuständig für die Betriebssysteme, erklärt, wie Win10 auf verschiedenen Geräten funktionieren soll. Foto: Microsoft/dpa
 
Joe Belfiore zeigt eine Beta-Version von Win10. Foto: Microsoft/dpa
Joe Belfiore zeigt eine Beta-Version von Win10. Foto: Microsoft/dpa
 

Nutzer möchten sich nicht umstellen. Das hat Microsoft offenbar gelernt, seitdem sich bisher neueste Version des Betriebssystems offenbar nicht so gut verkauft hatte wie erwartet. Windows 10 bringt ist daher ein Schritt zurück.

Wer Windows 10, die neue Version von Microsofts Betriebssystem selbst vorab testen will, muss sich noch etwas gedulden. Und sich stattdessen mit Bildern begnügen, die im Internet kursieren. Die zeigen nichts wirklich Neues, sondern präsentieren eher eine aufgefrischte Version von Windows 7, die Version, die immer noch auf vielen Rechnern im Einsatz ist. Denn im Gegensatz zum aktuellen Windows 8 kommen Nutzer offenbar mit der gewohnten Oberfläche besser zurecht und sind nicht bereit, sich an große bunte Kacheln zu gewöhnen.

Vor allem im Büro haben die meisten weder Zeit noch Lust, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie alltägliche Dinge erledigen sollen. Computer müssen schlichtweg funktionieren und intuitiv bedienbar sein. Microsoft hat das offenbar verstanden, macht einen Schritt zurück und will sich wieder mehr auf Geschäftskunden konzentrieren.
Diese scheuen einen Umstieg und bleiben lieber bei einer älteren Windows-Version.

Windows 10 ist der Versuch, Unternehmen bei der Stange zu halten. Vielleicht ist es aber auch das Eingeständnis, dass Microsoft den Kampf um die privaten Nutzer verloren gibt. Die surfen ohnehin lieber mit Apple- oder Android-Tablets.