Dämme drohen zu brechen

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Nach einem Dammbruch bei Deggendorf ragen nur noch Dächer aus den braunen Fluten. Um den Flutopfern zu helfen, sind auch Kulmbacher im Einsatz. Foto: Armin Weigel/dpa
Nach einem Dammbruch bei Deggendorf ragen nur noch Dächer aus den braunen Fluten. Um den Flutopfern zu helfen, sind auch Kulmbacher im Einsatz. Foto: Armin Weigel/dpa
Foto: Tobias Hase/dpa
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Der bayerische Umweltminister Marcel Huber (CSU, l), der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer und der Deggendorfer Oberbürgermeister Christian Moser besuchen am in Deggendorf die Einsatzzentrale der Rettungskräfte. Foto: Tobias Hase/dpa
Der bayerische Umweltminister Marcel Huber (CSU, l), der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer und der Deggendorfer Oberbürgermeister Christian Moser besuchen am in Deggendorf die Einsatzzentrale der Rettungskräfte. Foto: Tobias Hase/dpa
 
 
Ein Haus ragt am in Deggendorf im Ortsteil Fischerdorf aus dem Hochwasser. Foto: Tobias Hase/dpa
Ein Haus ragt am in Deggendorf im Ortsteil Fischerdorf aus dem Hochwasser. Foto: Tobias Hase/dpa
 
Der Ortsteil Fischerdorf in Deggendorf ist nach einem Dammbruch vom Hochwasser der Donau teilweise überflutet. Foto: Foto: Armin Weigel/dpa
Der Ortsteil Fischerdorf in Deggendorf ist nach einem Dammbruch vom Hochwasser der Donau teilweise überflutet. Foto: Foto: Armin Weigel/dpa
 
Ein Helfer sitzt in Deggendorf vor einer Hochwassersperre, die das Wasser der Donau zurückhalten soll. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Ein Helfer sitzt in Deggendorf vor einer Hochwassersperre, die das Wasser der Donau zurückhalten soll. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
 
 

Die Fluten in Bayern bleiben gefährlich. In Deggendorf und Straubing fürchten die Menschen immer noch den Dammbruch.

Das Hochwasser entlang der bayerischen Donau bleibt trotz sinkender Pegel bedrohlich. In der gefährdeten Region um Deggendorf und Straubing ging das Wasser am Donnerstag zwar stündlich um mehrere Zentimeter zurück. Die Gefahr, dass die durchgeweichten Dämme brechen, war aber weiter sehr hoch.

Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) besuchte das Gebiet und machte sich in einem Hubschrauber ein Bild von der Lage. "Es ist unbeschreiblich schlimm. Das übersteigt alle Dimensionen", sagte er in Deggendorf.
Bei Osterhofen musste die Bundesstraße 8 vorübergehend komplett gesperrt werden. "Die Verkehrssituation rund um Deggendorf verschärft sich dadurch weiter", sagte eine Sprecherin. Die Autobahnen A3 und A92 im Krisengebiet seien wegen Überflutung immer noch gesperrt. Alle Versuche, die A92 freizubekommen, seien bislang gescheitert.

Während der Scheitelpunkt des Hochwassers an der Donau von Kelheim über Regensburg und Straubing bis Deggendorf erreicht ist und die Pegelstände fallen, stagniert der Wasserstand an den Messstellen bis nach Passau. Die in den letzten Tagen stark überflutete Stadt ist zwar fast drei Meter unter seinem Höchststand der letzten Tage, seit 36 Stunden aber herrscht Stillstand.