Besserer Blick auf den Regen

1 Min
Foto: Martin Schutt/dpa
Foto: Martin Schutt/dpa

Der Deutsche Wetterdienst investiert in neue Technik und will ab 2020 bessere Satelliten ins All schicken.

Es ist Mitte Mai und immer noch kalt. So kalt, dass empfindsame Gemüter überlegen, ob sie ihr eiskaltes Wohnzimmer mit Radiatoren oder Kachelöfen auf einigermaßen angenehme Temperaturen erwärmen sollen oder ob es sich lohnt, die Zentralheizung hochzufahren. Statt Eis zu schlecken oder einen kühlen Aperol-Spritz auf dem Balkon zu schlürfen, gibt es heißen Tee mit Spekulatiusgeschmack auf dem Sofa.

Und einen wahlweise verzweifelten oder bösen Blick auf das ewig gleiche Wetter vor dem Fenster: Regen, Wind und nur etwas Sonne - Aussichten auf Besserung: nicht vorhanden. Besser wird nur die Technik für die Vorhersagen, denn der Deutsche Wetterdienst investiert in neue Satelliten, die mit ihrem Blick aus dem All viel besser sehen sollen, ob es sich bei dem nassen Zeug vor unserem Fenster um Schauer, ausgiebige Regenfälle oder Dauerregen handelt. Ob die neueste Technik für besseres Wetter sorgen wird, kann man erst ab 2020 sagen - fürs Wochenende könnte aber vielleicht ein Update helfen.