Der 1. FC Nürnberg plant eine neue Struktur auf der Führungsebene. Club-Boss Meier will aber in jedem Fall an Niels Rossow festhalten.
Sportlich geht es für den 1. FC Nürnberg in der 2. Fußball-Bundesliga am Sonntag (25. Februar 2024) mit dem Derby gegen Greuther Fürth weiter. Beim 272. Franken-Duell könnte FCN-Stürmer Sebastian Andersson erneut zum Kleeblatt-Schreck, wie inFranken.de berichtet hat. Abseits des Feldes versuchen die FCN-Verantwortlichen derzeit Strukturen im Verein zu verändern.
Bei den Änderungen ist für Club-Boss Peter Meier aber eine Sache ganz klar – nur mit Niels Rossow im Vorstand. Doch was plant der Traditionsverein auf Führungsebene?
FCN-Boss Meier setzt auf Rossow im Vorstand – neue Strukturen in der Führung notwendig
Wie die Bild-Zeitung berichtet, steht beim FCN schon jetzt fest: Rossow (47), soll auch in den kommenden drei Jahren als kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg das Sagen haben.
Die Zustimmung des Aufsichtsrats gab es demzufolge am Montagabend. Die finalen Vertragsverhandlungen können also starten.
Club-Boss Meier erklärt gegenüber der Bild: "Wir sind mit Niels Rossow in guten Gesprächen und befinden uns auf der Zielgeraden. Sein vielfältiges Know-how rund um alle Themen unseres Vereins schätzen wir." Doch geht es mit dem 47-Jährigen weiter, dann müssen sich Strukturen auf der Chef-Ebene verändern.
Top-Kandidat für den Posten im FCN-Vorstand ist Stuttgarts Ex-Finanzvorstand Stefan Heim
Den Informationen der Zeitung zufolge ist Rossow aktuell für elf (!) Ressorts verantwortlich beim 1. FC Nürnberg. Der geplante nächste Schritt der Club-Bosse: Der zweiköpfige Vorstand, Rossow und Dieter Hecking, soll um einen weiteren Vorstands-Posten erweitert werden.
Hindernisse wird es dafür keine geben. Dazu heißt es, dass die Club-Satzung diese neue Struktur schon jetzt erlaubt.