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FCN-Stürmer Emreli arbeitet an Comeback - Klose zufrieden mit Fortschritten


Autor: Alexander Milesevic, Agentur dpa

Nürnberg, Mittwoch, 04. Sept. 2024

FCN-Stürmer Mahir Emreli kann nach einer Sprunggelenksverletzung erstmals mit der Mannschaft des FCN trainieren - zumindest teilweise. Darauf hat Miroslav Klose lange gewartet.


Sturm-Hoffnung Mahir Emreli hat beim 1. FC Nürnberg einen Fortschritt hinsichtlich seines Comebacks gemacht. Der aserbaidschanische Nationalstürmer ist zumindest teilweise ins Mannschaftstraining eingestiegen. Emreli absolvierte das Aufwärmen vollständig, bei der anschließenden Spielform war er nach Angaben des fränkischen Fußball-Zweitligisten "als Joker mit von der Partie".

Trainer Miroslav Klose gefallen die Fortschritte des 27-Jährigen, den zuletzt eine Sprunggelenksverletzung ausgebremst hat. "Es freut mich sehr, dass Mahir nun Teile des Mannschaftstrainings mit absolviert", äußerte der Weltmeister von 2014.

Ein Einsatz im Testspiel gegen Aue kommt bei Emreli zu früh

Auch Enrico Valentini, Jannik Hofmann und Janni Serra standen wieder mit der Mannschaft auf dem Rasen. Sie nahmen nach Vereinsangaben ebenfalls an einem Großteil der Einheit am Vormittag teil. Benjamin Goller ist sogar komplett zurück im Mannschaftstraining.

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"Benni Goller ist inzwischen sogar vollintegriert. Er ist im Training auch gefallen, hat sich überschlagen und sich gar keine Gedanken darüber gemacht. Das ist ein super Zeichen", sagte Klose. Goller soll im Testspiel gegen den FC Erzgebirge Aue am Donnerstag (5. September 2024) um 14 Uhr Einsatzminuten bekommen, für Emreli wäre das noch zu früh.

Die Franken hatten den Stürmer Anfang August verpflichtet. Er stand zuletzt bei Dinamo Zagreb in Kroatien unter Vertrag. Emreli absolvierte für Aserbaidschan bislang 48 Länderspiele. Für den 1. FC Nürnberg geht es in der 2. Bundesliga am nach der Länderspielpause 14. September bei Aufsteiger SSV Ulm weiter. Der Club steht in der Tabelle der 2. Liga aktuell auf Platz 13. Klose hatte nach der Niederlage gegen Magdeburg besonders das Zweikampfverhalten und die Intensität seiner Mannschaft kritisiert.

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