Kaufland hat in über 50 Filialen in Deutschland ein neues System am Start. "K-Scan" soll den Einkauf schneller und einfacher machen. Wie funktioniert das?
Beim Einkaufen geht viel Zeit für das Bezahlen an der Kasse drauf. Anstehen, Waren auf das Band räumen und nach der Kasse wieder in den Einkaufswagen packen.
Ein Schritt zur Vereinfachung sind SB-Kassen, wie sie etwa IKEA einsetzt. Doch bei Kaufland gibt es seit kurzem ein neues System, das den Einkauf noch schneller und einfacher machen soll. So zumindest der Plan von Kaufland mit "K-Scan".
K-Scan: So funktioniert das Bezahlen ohne Ein- und Auspacken
Kaufland will das Einkaufserlebnis mit "K-Scan" grundlegend ändern. Wie das Unternehmen mitteilt, soll das Verfahren das Einkaufen schneller und einfacher machen: „Unseren Kunden einen möglichst angenehmen und einfachen Einkauf anzubieten hat für uns oberste Priorität", so Anika Maier, Leiterin Vertriebsorganisation Kassen in der Mitteilung von Kaufland.
Und so funktioniert "K-Scan": Kund*innen können Waren einscannen, wenn sie diese in den Wagen legen. Das passiert entweder mit einem Handscanner, den man beim Betreten des Marktes mitnehmen kann oder via Smartphone. Voraussetzung ist allerdings der Besitz einer "Kaufland-Card" und im Fall des Einsatzes des eigenen Smartphones die Kaufland-App.
Für die Handscanner ist in den Filialen mit "K-Scan" ein entsprechender Halter an den Einkaufswagen angebracht. An diesem können die Handscanner aufgehängt werden. An einer SB-Kasse erzeugt man in der App oder am Handscanner einen QR-Code, den man dann an die SB-Kasse per Scan übergibt. Dann muss nur noch bezahlt werden und man kann den Markt mit den Einkäufen verlassen, ohne sie zunächst eingepackt, an der Kasse ausgepackt und dann wieder eingeräumt zu haben. Auch kann man während des Einkaufens bereits sehen, wie teuer die bisher in den Wagen geräumten Artikel sind: "Zudem behalten sie während ihres Einkaufs jederzeit den Überblick über ihren aktuellen Einkaufsbetrag“, so Maier.
Wo kann man mit K-Scan einkaufen?
Alle, die das neue System nutzen wollen, müssen die Kaufland-Card besitzen. Sie ist das Vorteilsprogramm von Kaufland, wie es viele Supermarktketten besitzen. Damit können Angebote und Vorteile genutzt werden, wie Coupons und Partnervorteile. Daneben gibt es durch die Kaufland-Card die Möglichkeit, den Kassenbon digital zu speichern und Treuepunkte in der App auf dem Smartphone direkt zu sammeln. Das bietet sicher einige Vorteile, ob man dem Unternehmen all diese Daten zur Verfügung stellen will, muss jede*r selbst entscheiden. Für Kaufland bietet K-Scan jedenfalls eine weitere Möglichkeit, Menschen für die Kaufland-Card zu gewinnen.
Das neue Einkaufssystem kommt in über 50 Einkaufsmärkten in ganz Deutschland zum Einsatz. Laut Kaufland kann man K-Scan auch in Märkten in Tschechien, Rumänien und der Slowakei nutzen. In folgenden Filialen in Deutschland kann man Waren ohne Ein- und Auspacken kaufen:
Das ist interessant und die Zukunft, denn man spart Zeit. Bezahlt wird vermutlich ausschließlich mit Karte, denn Klimpergeld ist dafür zu umständlich. Es nervt mich bisher, wenn man alle Waren aufs Band räumen und dann wieder in den Wagen legen muss und wieder mal nur eine Kasse mit einer langen Warteschlange geöffnet ist.
Abraxas2021
Ständig auf der Suche nach neuem. Das ist wie mit der Politik. Ständig neue Verbote anstatt man alles so lässt wie es war.
Das ist interessant und die Zukunft, denn man spart Zeit. Bezahlt wird vermutlich ausschließlich mit Karte, denn Klimpergeld ist dafür zu umständlich.
Es nervt mich bisher, wenn man alle Waren aufs Band räumen und dann wieder in den Wagen legen muss und wieder mal nur eine Kasse mit einer langen Warteschlange geöffnet ist.
Ständig auf der Suche nach neuem. Das ist wie mit der Politik. Ständig neue Verbote anstatt man alles so lässt wie es war.