Das neue Nutella-Eis hat in den sozialen Medien einen Mega-Hype ausgelöst. Doch die Verbraucherzentrale Hamburg sieht darin vor allem eine teure "Luftnummer".
Als Ferrero im Frühjahr 2024 das neue Nutella-Eis ankündigte, sorgte der italienische Traditionskonzern damit für einen Mega-Hype in den sozialen Medien. "Mit Nutella-Eis heben wir den eiskalten Genuss auf ein neues, besonders cremiges Level – selbstverständlich in bewährter Nutella-Qualität und dem unverwechselbaren Nutella-Geschmack", äußerte Daniela Vöhringer, Region Marketing Manager Premium Chocolate & Ice Cream Germany damals in einer öffentlichen Mitteilung.
Nun steht der zweite Sommer seit Markteinführung bevor. Ferrero wirbt derzeit in verschiedenen deutschen Städten unter dem Motto "Have a (n)ice day" intensiv für die neue Kreation - unter anderem an vielen Bushaltestellen in Erlangen. Doch nicht überall sorgt das Produkt für Begeisterung: So haben Experten der Verbraucherzentrale Hamburg das Nutella-Eis näher unter die Lupe genommen - mit einem erstaunlich klaren Fazit. Seit Januar gibt es auch eine vegane Nutella-Variante - doch ein Punkt sorgt für heftige Kritik.
"Kein echtes Nutella": Verbraucherzentrale übt heftige Kritik an Eis - Ferrero reagiert
"Auf der Zutatenliste der Eis-Verpackung findet sich kein Palmöl (stattdessen Kokosnussöl und Sonnenblumenöl). Dabei betont Ferrero auf seiner Internetseite, wie wichtig Palmöl für Nutella ist", heißt es in einem Bericht. "Wir schlussfolgern daraus, dass im Nutella-Eis kein echtes Nutella steckt", so die Verbraucherzentrale. Unter anderem sorgt auch der vergleichsweise geringe Haselnussanteil für Kritik. Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass Haselnusseis laut den Leitsätzen für Speiseeis einen Mindestanteil von 5 Prozent Haselnüssen pro 100 Gramm Eis aufweisen muss.
"Das Nutella-Eis besteht laut Etikett zu 72,4 Prozent aus Haselnusseis und zu 27,6 Prozent aus Nuss-Nougat-Creme. Zusammen würden wir mindestens 7,2 Gramm Haselnüsse pro 100 Gramm Eis erwarten. Ferrero kennzeichnet aber nur 6,5 Gramm Haselnüsse." Ferrero äußerte sich auf Anfrage der Verbraucherzentrale zu den Vorwürfen. Demnach werde Sonnenblumenöl verwendet, "um die richtige Konsistenz und Cremigkeit von Nutella im Speiseeis bei Tiefkühltemperaturen zu gewährleisten". Die Experten bemängeln, dass eine entsprechende Werbung wie "Nutella® Schichten" und "Nutella® Swirls" in diesem Kontext irreführend sei.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft das Volumen des Eises. "Bei einem Volumen von 470 Millilitern bekommen die Verbraucherinnen und Verbraucher gerade mal 230 Gramm Eis pro Packung. Das ist auch für ein industrielles Eis wenig und nur möglich durch die genannten Zusatzstoffe", bemerkt die Verbraucherzentrale, die das Eis auch aufgrund des hohen Lufteinschlags als "richtige Luftnummer" bezeichnet. Das Nutella-Eis sei dazu 2024 um rund 40 Prozent teurer als hochpreisige Eismarken wie etwa Häagen Dazs und Ben & Jerry's gewesen, wird abschließend kritisiert. In den sozialen Medien sind die Meinungen gespalten. "Verstehe den Hype nicht", "Schmeckt einfach nach Haselnusseis", aber auch "Dieses Eis ist der Hammer" und "Fand es so geil" ist zu lesen. Millionen Deutsche essen regelmäßig Nutella - das macht Ärzten massive Sorgen. Auch unser Redakteur Robert Wagner schafft es einfach nicht, die Finger von Nutella zu lassen - doch eine Sache beruhigt sein Gewissen.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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