Aldi, Rewe & Co: So sparst du trotz Preisanstieg beim Einkauf - diese No-Name-Produkte lohnen sich besonders
Autor: Redaktion
Deutschland, Donnerstag, 05. Mai 2022
Butterpreise von mehr als drei Euro und immer weiter steigende Preise bei vielen Lebensmitteln. Wer soll das noch bezahlen können? Wie du über 40 Prozent bei deinem nächsten Einkauf im Supermarkt sparen kannst, erfährst du hier.
Seit Kurzem liegen die Preise für eine 250-Gramm-Packung Butter bei einem Rekordpreis von über drei Euro. Seit Beginn des Ukraine-Krieges sind besonders die Preise für Milchprodukte sehr stark in die Höhe geschnellt. Da Landwirte höhere Kosten für Futtermittel, Dünger und Kraftstoff aufwenden müssen, erhöhen sich bei uns die Preise für Butter, Käse und Co.
Doch auch bei anderen Lebensmitteln sind die Preise regelrecht explodiert. Brot, Öl oder Nudeln sind in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich teurer geworden. Grund dafür sind meist gestiegene Produktions- und Lieferkosten der Produkte für die Supermärkte.
Sparen trotz Preisanstieg - geht das?
Mittlerweile gibt es neben den herkömmlichen Angebotsprospekten auch noch zahlreiche Coupons in Apps oder Sonderangebote in Filialen, die die Kund*innen beachten sollten, wenn sie das ein oder andere Schnäppchen machen wollen.
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Doch auch ohne Angebote und Rabattcoupons kann man im Supermarkt viel Geld sparen. Besonders preisgünstig wird der Einkauf dann, wenn man auf die Produkte der Eigenmarken von Supermärkten zurückgreift. Hinter den preiswerten Alternativen stecken nämlich größtenteils bekannte Produzenten.
Produkte der No-Name-Marken werden vorwiegend bewusst in niedrigere oder höhere Regale gestellt, damit das Auge der Kunden zuerst auf die teureren Markenprodukte fällt. Doch oft lohnt es sich, das Auge ein wenig schweifen zu lassen. Denn im Geschmack unterscheiden sich Marken und Eigenmarken oft nicht groß.
Wer versteckt sich hinter den Eigenmarken?
Oft sind die bekannten Hersteller auch Produzenten der Eigenmarken von Supermärkten. Kauft man beispielsweise das "Ja"-Joghurt Pfirsich-Maracuja für 0,29 Euro bei Rewe, so wird es von dem gleichen Hersteller der "Bauer"-Produkte hergestellt. Das Joghurt der teureren Marke kann man für einen Aufpreis von 50 Cent für 0,79 Euro ebenso im gleichen Supermarkt finden. Der Molkerei-Großkonzern stellt ebenfalls Joghurt für die No-Name-Marken von Netto--Marken-Discount ("Gutes Land"), Edeka, ("Gut und Günstig") und Kaufland ("K-Classic") her.
Produkte der Marke "Hochland" werden teuer in den Supermärkten, Kaufland, Rewe und Aldi verkauft. Doch auch hier können Verbraucher*innen sparen, indem sie zu den günstigeren No-Name-Produkten zurückgreifen. Einige Käse-Aufschnitte der Marken werden nämlich im gleichen Werk zubereitet und beinhalten somit die gleichen Zutaten.