Wenn du einen Laptop nutzt, solltest einen bestimmten Fehler beim Laden vermeiden. Dann hast du lange etwas von deinem Laptop, egal, ob beruflich oder privat.
Für viele Unternehmen ist der Einsatz von Laptops inzwischen sinnvoller als die Beschaffung von fest installierten Computern. Angeschlossen an einen großen Bildschirm sind Laptops von der Handhabung genauso komfortabel wie ein Stand-PC.
Ein wesentlicher technischer Unterschied zwischen Laptops und Stand-PCs ist, dass Laptops über einen Akku verfügen, der meist fest verbaut ist und sich nicht auf die Schnelle tauschen lässt. Damit die Leistungsfähigkeit deines Akkus nicht nachhaltig eingeschränkt wird, solltest du einen bestimmten Fehler beim Laden des Akkus zu vermeiden. Die Informationen in diesem Artikel sind Techbook entnommen.
Das sind die klassischen Akku-Typen
Zur Basisausstattung eines Laptops gehört entweder ein Lithium-Ionen-, ein Lithium-Polymer- oder ein Nickel-Metallhydrid-Akku. Am wenigsten verbaut werden Nickel-Metallhydrid-Akkus, schreibt Techbook. Meist werden Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus verbaut. Für die beiden Letztgenannten spricht eine hohe Energiedichte. Das bedeutet: Obwohl sie klein und kompakt sind, speichern sie viel Energie. In Abhängigkeit davon, wie sie genutzt und gelagert werden, beträgt ihre Lebensdauer mehrere Jahre. Daher ist es unverzichtbar, dass du deinen Akku entsprechend gut behandelst.
Ein Lithium-Polymer-Akku ist nach Aussage von Techbook im Bereich Überladung und Temperatur anfälliger im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus. Im Umkehrschluss dazu können Lithium-Polymer-Akkus in der Produktion dünner und flexibler hergestellt und damit auf vielen Gebieten verwendet werden. Die Lithium-Polymer-Akkus stellen eine Weiterentwicklung der Ionen-Technologie dar, beschreibt Techbook.
Die beiden Akku-Typen ähneln sich, sind aber in einer Sache definitiv unterschiedlich: Bei den Lithium-Ionen-Akkus wandern Lithium-Ionen und Elektronen in entgegengesetzter Richtung durch einen flüssigen Elektrolyten. Ihre wesentlichen Bestandteile sind eine negative Elektrode, auch Anode genannt, und eine positive Elektrode, auch Kathode genannt. Die Lithium-Polymer-Akkus sind dazu identisch. Doch hier wandern die Lithium-Ionen und Elektronen durch einen festen Elektrolyten. Durch die harte Struktur ist es möglich, dass die Schichten sehr dünn gebaut werden und die Lithium-Polymer-Akkus variabler sind.
Warum schädigt Dauer-Laden den Akku?
Hat dein Laptop schon ein paar Jahre hinter sich, kann es gefährlich werden, wenn du ihn ständig mit der Steckdose verbunden hast. Auf diese Art und Weise kann es zu einer Überladung kommen, was dafür sorgt, dass die Akkuleistung gemindert wird. Moderne Akkus sind heutzutage so sensibel, dass sie erkennen, wenn sie an den Strom angeschlossen sind, und haben einen eingebauten Schutz gegen das Überladen. In der Regel sorgt schon der Hersteller dafür, dass durch die Software eine Überladung ausgeschlossen ist.
Allerdings erinnern sich weder Lithium-Ionen- noch Polymer-Akkus an ihren Ladezustand. So kommt es, dass Akkus in der Regel bis zum Limit aufgeladen werden. Ist der vollständige Ladezustand erreicht, stoppt der Vorgang. Der Strom fließt dann direkt und ohne Umwege in den Laptop, sodass ein Zustand des Überladens ausgeschlossen ist.