It's a match! Ob Freundschaft, ein lockerer Flirt oder doch eine Beziehung - das sind die sieben besten kostenlosen Dating-Apps.
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Kostenlose Dating-Apps:
Du möchtest dich endlich wieder verlieben, hast aber einfach kein Glück bei der Partnerwahl? Auf der Dating-App Blindmate übernehmen deine Freunde das Swipen.
Du hast Lust, dich neu zu verlieben? Dating-Apps sind eine beliebte Möglichkeit, um einfach potenzielle Partner kennenzulernen. Wir stellen dir sieben kostenlose Dating-Apps vor.
Du hast das Singledasein satt? Ob Hinge, Bumble, Tinder oder Lovoo: Mittlerweile gibt es zahlreiche Dating-Apps auf dem Markt - und alle wollen die Suche nach dem Traumpartner erleichtern. Gar nicht so leicht, hier den Überblick zu behalten und die richtige Plattform für die eigenen Bedürfnisse zu finden! Denn jede App hat ihre eigenen kleinen Besonderheiten. In diesem Artikel erfährst du, wie die sieben beliebtesten Dating-Apps funktionieren und an wen sie sich richten.
#1 Bumble
Ähnlich wie Tinder, aber doch anders: Denn auf Bumble haben die Frauen das Sagen und entscheiden, ob ein Kontakt tatsächlich zustande kommt. Natürlich bleibt es zunächst beim "Swipen" nach links ("nein danke") oder rechts ("gefällt mir"). Kommt es anschließend zu einem Match - also wenn beide Seiten rechts geswipet haben - haben die Frauen 24 Stunden Zeit, eine Unterhaltung zu starten und die Männer wiederum 24 Stunden, um zu antworten. Diese 24-Stunden-Regel gilt natürlich auch für alle Nicht-Heterosexuellen.
Du nutzt Bumble als Frau und möchtest, dass auch Männer den ersten Schritt machen können? Dann ist die neue "Opening move"-Funktion genau das Richtige für dich! Hier kannst du in den Einstellungen eine Frage auswählen, die deinem Gegenüber bei einem Match angezeigt wird und direkt beantwortet werden kann. So können nun auch Männer innerhalb der ersten 24 Stunden eine Nachricht verschicken. Als Frau hast du anschließend ebenfalls 24 Stunden Zeit, um zu antworten. Machst du das nicht, erlischt der Chat.
Positiv fallen auf Bumble zudem die zahlreichen Filterfunktionen auf, die die Partnersuche eingrenzen. Dank des offenen Algorithmus, der nicht automatisch alle Personen im nahen Umfeld anzeigt, sondern speziell die Kriterien des Nutzers berücksichtigt, eignet sich Bumble vor allem für Menschen, die eine ernsthafte Beziehung suchen. Wonach du genau suchst, kannst du aber auch direkt in deinem Profil angeben.
Grundsätzlich lässt sich die App jedoch nicht nur für die Partnersuche nutzen: Es gibt auch einen Modus für die Suche nach Freundschaften oder zum beruflichen Netzwerken.
Vorteile: Umfangreiche Filterfunktionen, "Ladys first"-Prinzip, Freundschafts- und Business-Modus
Nachteile: 24-Stunden-Regel
#2 Hinge
Qualität vor Quantität - das ist das Motto der Dating-App Hinge. Dieses wird schon bei der Profilerstellung deutlich, die auffallend zeitaufwändig ist. Neben dem Upload von mindestens sechs Fotos und grundsätzlichen Angaben zur eigenen Person sowie den individuellen Suchkriterien müssen Nutzer mindestens drei Eisbrecher-Fragen beantworten. Ob in Textform oder als Sprachnachricht bleibt dabei dem Profilersteller selbst überlassen. Beliebte Eisbrecher sind zum Beispiel "Der Schlüssel zu meinem Herzen ist …" oder "Ich habe erst kürzlich herausgefunden, dass ...".
Gefällt dir das Profil eines Nutzers, kannst du ein Foto oder eine Antwort seines Profils entweder liken oder mit einem Kommentar darauf reagieren - ideal, um das erste Eis zu brechen und eine Konversation zu starten. Findest du eine Person ganz besonders interessant, kannst du ihr auch eine Rose schicken. Wer dich geliket hat, lässt sich bei Hinge ebenfalls direkt einsehen.
Die Dating-App Hinge richtet sich an Personen zwischen 18 und 35 Jahren, die ernsthaft potenzielle Partner kennenlernen möchten. Die aufwändige Profilerstellung kostet hier zwar etwas mehr Zeit als bei anderen Dating-Apps, erhöht dafür jedoch die Chance auf interessante Matches, die zu dir und deinen Werten passen.
Vorteile: ausführliche Profile, Qualität vor Quantität
Nachteile: kleinerer Nutzerkreis - weniger Matches
#3 Tinder
Tinder ist der wohl bekannteste Klassiker unter den Dating-Apps. Aufgrund der hohen Nutzerzahl ist es hier verhältnismäßig einfacher ein Match zu finden als bei noch unbekannteren Plattformen. Genau deshalb steht die App jedoch häufig in derKritik: Denn zahlreiche Fake-Accounts tummeln sich unter den Profilen. Außerdem beinhalten viele Profile nur wenige Informationen zur Person, was den Start in ein interessantes Gespräch durchaus erschweren kann.
Die Dating-App Tinder eignet sich demnach vor allem, wenn du auf der Suche nach einem lockeren Flirt oder einer Freundschaft + bist. Doch auch die große Liebe zu finden, ist auf der Plattform nicht ausgeschlossen.
Vorteile: viele Nutzer, intuitive Bedienung, Videochat
Nachteile: zahlreiche Fake-Accounts und oberflächlich erstellte Profile
#4 Lovoo
Die Dating-App Lovoo erinnert auf den ersten Blick an Tinder und Co., bietet aber doch so manche einzigartige Funktionen. Das Swipen funktioniert hier zunächst ähnlich intuitiv wie bei anderen Dating-Plattformen. Kommt dabei ein Match zustande, ist anschließend ein Kennenlernen via Privatchat möglich. Bei Lovoo kannst du jedoch auch Personen anschreiben, mit denen du kein Match hast. Dafür stehen dir jeden Tag eine begrenzte Anzahl an sogenannten Icebreaker-Nachrichten zur Verfügung.
Besonders beliebt ist die Radar-Funktion der Dating-App. Mit dieser siehst du genau, wer gerade in deiner Nähe aktiv ist - und kannst bei Interesse direkt nach einem spontanen Date fragen. Lovoo ist daher vor allem bei Menschen beliebt, die nach lockeren Dates suchen.
Du brauchst eine Pause vom Swipen? Anders als bei Bumble, Hinge und Co. kannst du dein Dating-Profil bei Lovoo nicht pausieren. Stattdessen lässt sich ein Account, wenn dann nur vollständig löschen.
Vorteile: unkomplizierte Profilerstellung, Radar-Funktion, Nachrichten ohne Match
Nachteile: Account pausieren nicht möglich, weniger detaillierte Suchfilter
#5 OkCupid
Bei OkCupid liegt der Fokus weniger auf Oberflächlichkeit: Stattdessen werden Nutzern bereits bei der Anmeldung mehrere Fragen zu ihren Verhaltensweisen, Interessen und Vorlieben gestellt, um anschließend passende Profile vorzuschlagen. Beim Swipen sind alle angezeigten Profile zudem mit einem prozentualen Kompatibilitätsscore versehen. Neben dem reinen Prozentwert ist auch einsehbar, welche Profilinformationen und Antworten mit den eigenen Ansichten übereinstimmen oder in welchen Bereichen es nicht matcht. Ideal, um nach einer ernsthaften Partnerschaft zu suchen.
Die App punktet mit einer besonders lockeren und multikulturellen Community. Außerdem ist die Plattform LGBTQ-freundlich gestaltet. So ist die Sprache komplett geschlechtsneutral formuliert, gleichzeitig bietet OkCupid neben der Option auf queere Beziehungen auch zahlreiche Geschlechteridentitäten und Beziehungsformen zur Auswahl. Da die Dating-App vor allem in den USA bekannt ist, finden sich derzeit eher weniger deutschsprachige Nutzer auf der Plattform.
Vorteile: aussagekräftige Matching-Fragen, besonders multikulturell und LGBTQ-freundlich
Nachteile: wenige Nutzer im deutschsprachigen Raum
#6 Blindmate
Dating mal anders: Auf der Dating-App Blindmate haben deine Freunde das Sagen! Du selbst meldest dich zwar an, füllst die Standardangaben aus und wählst deine Fotos - den Rest übernehmen deine Freunde. Sie swipen für dich und beantworten regelmäßig Fragen über dich und deinen Charakter. Standard-Anmachsprüche oder oberflächliche Profile gibt es hier nicht. Stattdessen findest du aussagekräftige Profile mit ehrlichen, interessanten Fakten zur Person.
Kommt es dank deiner Freunde zu einem Match, kannst du dein Gegenüber im sogenannten Blindchat kennenlernen. Das Besondere: Das Profil samt Fotos wird erst im Laufe des Chats Stück für Stück sichtbar. Um trotzdem einen guten Gesprächseinstieg zu finden, lassen sich einzelne Profilangaben und Antworten der Freunde mit der Icebreaker-Funktion aufdecken. So bekommst du einen ganz besonderen ersten Eindruck von deinem Match - ganz ohne Oberflächlichkeit.
Vorteile: außergewöhnliches Konzept, aussagekräftige Profile, weniger Oberflächlichkeit
Nachteile: noch sehr wenige Nutzer
#7 Finya
Bei Finya gibt es weder ein verstecktes Abo-Modell, noch kostenpflichtige Premiumfunktionen. Denn die Dating-App finanziert sich ausschließlich durch Werbeanzeigen. Wer die Plattform nutzen möchte, muss bei der Anmeldung zunächst nur wenige Daten angeben - ein Pseudonym samt Passwort und E-Mail-Adresse sowie das Alter, die Postleitzahl und das eigene und gesuchte Geschlecht genügen. Hierbei ist jedoch nur Mann und Frau als Geschlecht auswählbar. Für non-binäre Personen bietet die App derzeit keine Auswahlmöglichkeiten an.
Anschließend lässt sich das Profil mit einem Foto sowie Angaben zum eigenen Aussehen, den Interessen und Einstellungen ergänzen. Selbstverständlich darf auch ein Profilbild nicht fehlen, welches vor einer Freischaltung immer geprüft wird. Wer sein Profil möglichst detailliert gestalten möchte, hat dank des Tools "100 Fragen" außerdem die Möglichkeit, auf bis zu 100 Fragen beliebig in Freitextfeldern zu antworten.
Um möglichst passende Nutzer zu finden, bietet Finya verschiedenste Filtermöglichkeiten. So kann unter anderem konkret nach der Postleitzahl, dem Alter oder angegebenen Profileinstellungen zu Kinderwunsch, Optik und Co. gesucht werden. Interessante Profile können entweder direkt angeschrieben oder auf eine Merkliste gesetzt werden.
