Auf dem Smartphone gehört Google Maps fest dazu. Die App ersetzt immer häufiger klassische Navigationssysteme, beispielsweise im Auto. Doch jeder kennt es: Schwächelt auf einer langen unbekannten Strecke der Handyakku, kann die Autofahrt schon mal zum Nervenkitzel werden.
Doch es gibt einen einfachen Trick, wie sich das Handy auch bei langer Benutzung von Google Maps oder anderen Kartendiensten nicht so schnell entlädt, berichtet das Portal chip.de.
Google Maps: Dark Mode verlängert Akkulaufzeit
Einige werden den Modus schon benutzen, um die Augen zu schützen: Beim Dark Mode wird der Handybildschirm von Schwarztönen dominiert. Das schont nicht nur die Augen, sondern auch den Akku. Denn dunkle Farben verbrauchen weniger Strom als helle. Bei OLED-Displays hat der Modus einen noch größeren Effekt, da die einzelnen LEDs in schwarzen Stellen nicht extra beleuchtet werden müssen.
Einige Kartendienste ändern ab einem gewissen Grad an Dunkelheit automatisch in den Dark Mode. Dadurch wird auch die Lichtintensität heruntergefahren, sodass die Gefahr verringert wird, durch ein helles Display beim Fahren geblendet zu werden. Wer auch bei Tageslicht seine Augen weniger belasten möchte, kann den Dark Mode natürlich auch manuell unter "Einstellungen > Navigationseinstellungen > Kartendarstellung" festlegen.
Dark Mode schon Handy-Akku: Bei welchen Smartphones hilft der Trick?
Chip selbst führte einen Test durch: Zwei Testpersonen fuhren dabei eine Stunde eine Strecke von 50 Kilometern ab, beide benutzen für die Navigation durch Google Maps ein Sony Experia XZ3-Gerät mit OLED-Display. Danach hatte der Fahrer, der Google Maps im hellen Farbschema verwendet hatte, einen Akkustand von 76 Prozent - der Fahrer, der den Dark Mode nutze, hatte noch 89 Prozent.
Chip konnte jedoch nur einen Unterschied von 2 Prozent beim Akkuverbrauch von LCD-Smartphones im hellen beziehungsweise Dark Mode feststellen.