Das Telekom-Netz, das Penny Mobil nutzt, punktet mit ausgezeichneter Netzabdeckung. Individuelle Prepaid-Optionen ermöglichen eine flexible Nutzung der Mobilfunkdienste.
In Deutschland existieren nur vier Hauptanbieter für Mobilfunknetze: die Deutsche Telekom mit dem D1-Netz, Vodafone mit dem D2, Telefonica (O2) und seit Kurzem 1&1.
Discounter wie Penny fungieren nicht als eigenständige Netzbetreiber. Stattdessen sind sie Mobilfunkanbieter, die auf die Technologie eines der großen vier Betreiber zurückgreifen. Penny ist vor allem als Lebensmitteldiscounter bekannt, bietet jedoch auch einen eigenen Mobilfunktarif an.
Discounter im Telekom-Netz: Clever, wer Penny Mobil nutzt?
Der Tarif Penny Mobil ist nach Unternehmensangaben ein Produkt der Telekom-Tochter Congstar und nutzt somit das D1-Netz der Deutschen Telekom. Das bedeutet, die Telekom stellt die technische Infrastruktur zur Verfügung, die von Penny Mobil genutzt wird, um sie den eigenen Kunden anzubieten.
Damit haben Penny-Mobil-Kunden Zugriff auf dasselbe Netz wie die Direktkunden der Telekom. Da die Telekom einer der größten deutschen Netzbetreiber ist, verfügt sie über eine ausgezeichnete Netzabdeckung in den meisten Regionen. Im November 2024 wurde das Telekom-Netz von der Computer Bild als Deutschlands bestes Mobilfunknetz prämiert. Es gibt jedoch einige Einschränkungen.
Obwohl Penny-Mobil-Kunden dasselbe Netz wie Telekom-Direktkunden nutzen, haben letztere bei hoher Netzauslastung, zum Beispiel in Stoßzeiten oder an stark frequentierten Standorten, Vorrang. Außerdem erhalten Telekom-Direktkunden, je nach Tarif, Zugang zu 5G-Geschwindigkeiten und können in einigen Tarifen Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s erreichen. Penny Mobil ist hingegen in der Regel auf LTE/4G mit maximal 25 Mbit/s bzw. 50 Mbit/s beschränkt.
Warum ist das Netz so wichtig?
In diversen Tests punktet das Telekom-Netz seit vielen Jahren durch eine hohe Zuverlässigkeit und gute Datengeschwindigkeit. Das gilt nicht nur rund um Großstädte, auch in ländlichen Gegenden funktioniert das Netz gut. Im Netz-Test von Chip wurde die Telekom besonders für ihre hervorragende 5G-Leistung mit Highspeed in Metropolen und im ländlichen Raum gelobt.
Auf dem Land erreicht die Telekom mit 5G immer noch beeindruckende 149,2 Mbit/s. Das liegt daran, dass die Telekom regelmäßig in ihren Netzausbau investiert und dadurch eine führende Rolle in Deutschland eingenommen hat.
Durch die Bündelung unterschiedlicher Frequenzen im D1-Netz deckt die Telekom viele Gebiete mit LTE und sogar 5G ab, sofern dein Tarif und Gerät das unterstützen. Das gibt dir als Verbraucher in jedem Fall die Sicherheit, dass du mit Penny Mobil ein stabiles und qualitativ gutes Netz nutzt. So können auch Sparfüchse von der guten Netzabdeckung profitieren.
Wie finde ich den passenden Tarif?
Penny Mobil bietet verschiedene Prepaid-Optionen, die sich beim Datenvolumen und den enthaltenen Minuten unterscheiden. Der Vorteil bei solchen Prepaid-Angeboten ist, dass du als Nutzer die volle Kostenkontrolle behältst, da es keine monatliche Grundgebühr in Form eines Laufzeitvertrags gibt.
Du kannst die Abos individuell buchen oder wieder abbestellen, ganz wie du es aktuell benötigst. Bevor du dich für einen bestimmten Tarif entscheidest, solltest du dein Nutzerverhalten prüfen: Wie viel Datenvolumen verbrauchst du tatsächlich? Benötigst du überhaupt so viel? Und reicht ein kleines Kontingent an Freiminuten oder sollte es eine All-Net-Flat für Telefonie sein?
Notiere dir am besten eine Woche lang, wie oft und wofür du dein Smartphone nutzt. In den Einstellungen deines Gerätes oder in der Service-App deines Anbieters kannst du das verbrauchte Datenvolumen einsehen. Wenn du eine realistische Vorstellung deines Bedarfs hast, kannst du die Tarife bei Penny Mobil vergleichen und eventuell auch bei anderen Discountern. Der Prepaid-Markt ist groß, doch die solide Netzkapazität von der Telekom spricht für das Penny-Angebot.
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