Core Spirit nennt drei Tipps für Wohlbefinden während der Portaltage:
- Bewusst und präsent bleiben: Alles habe seinen Grund. Alles, was auf dich zukommt, will gefühlt und erlebt und nicht beiseite geschoben werden.
- Mitgefühl und Freundlichkeit: Die Portaltage seien eine gute Zeit, besonders nett zu sich selbst und zu seinen Mitmenschen zu sein.
- Ruhe: Während der Portaltage solle man sich ausruhen und sich auf sich selbst konzentrieren.
Im Jahr 2022 werden noch einige Portaltage folgen:
- 01. bis 10. September
- 11. bis 20. und 30. Oktober
- 02, 07, 10, 18, 23, 26. November
- 01, 07, 14, 15, 22, 26. Dezember
Das Portal gofeminin gibt den Tipp: "Auch wenn ihr nicht so sehr an kosmische Schwingungen glaubt, könnt ihr die Portaltage gerne zum Anlass nehmen, um in euch hineinzuhorchen und bewusster zu leben." Selbst ohne den Glauben an die Wirkung der Portaltage ist es wichtig, sich im stressigen Alltag immer wieder bewusst Zeit für sich zu nehmen, um zu reflektieren und zu entspannen.
Die Maya: Ein Volk voller Mythen
Die Maya galten laut Planet Wissen einst als Volk mit der "am höchsten entwickelten Kultur auf den amerikanischen Kontinenten." Die Kultur des indigenen Volkes der Maya hat sich vor allem um die Halbinsel Yucatán im Golf von Mexiko konzentriert. Die Fläche des ehemaligen Maya-Reiches, das aus rund 50 Kleinstaaten bestand, war in etwa vergleichbar mit der Größe Deutschlands. Bis heute gibt es allerdings mehr Theorien und Mythen über die Maya als tatsächliches Wissen.
Forschung zur Kultur der Maya begann erst 18. und 19. Jahrhundert. Damals gingen Forscher*innen dem Ursprung von überwucherten Tempeln im mexikanischen Dschungel nach. Demnach waren zu Beginn der Forschung vor allem die großen Städte und Bauwerke von Interesse. Diese wurden mit der Zeit freigelegt. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verschob sich der Fokus auch auf die Menschen, die hinter den großen Bauwerken standen.
Trotz der Vielzahl an Meinungen zur Kultur des Maya-Volkes herrscht mittlerweile Konsens über die Einteilung der Geschichte der Maya in drei Phasen: die vorklassische, die klassische und die nachklassische.
Die Hauptphasen der Maya
Über die vorklassische Zeit existiert Planet Wissen zufolge nicht viel Kenntnis. Denn die ersten Entdeckungen, die mit den Maya verknüpft werden, werden in die Zeit um etwa 2000 vor Christus datiert. Etwa 500 vor Christus sollen erste Bauwerke des Volkes entstanden sein. Insgesamt gibt es aus dieser Zeit aber nur wenige Funde.
Die Hauptphase der klassischen Zeit meint die Zeitspanne zwischen 400 und 900 nach Christus. Diese Zeit gilt als die "große Zeit der Maya". In dieser Phase sind "all jene Gebäude entstanden, die heute noch auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán Forscher und Touristen gleichermaßen faszinieren."
Mit der nachklassischen Zeit ist die Phase von etwa 900 bis 1500 nach Christus gemeint. Was genau die klassische Zeit beendet hat, ist nicht bekannt. Um 900 verschwand aber ein großer Teil der Bevölkerung aus den großen Städten. Forscher*innen sprechen von dem "Verschwinden einer Hochkultur", weil die verbliebenen Maya ihre Architektur änderten. Große Anlagen, wie Tempel, wurden nicht mehr erbaut.