Die versendeten Unterlagen enthalten steuerlich bedeutsame Informationen.
Noch bis Ende Februar bekommen Rentner wichtige Post. Wie die Deutschen Rentenversicherung (DRV) schreibt, werden die Rentenbezugsbescheinigung für das Jahr 2024 versendet. Darin enthalten sind alle Angaben zur Rente, die für die Steuererklärung benötigt werden.
WICHTIG: Soweit eine Rentenbezugsmitteilung für das Finanzamt erstmalig benötigt wird, kann sie im Internet angefordert werden. UND: Kurz vor Ende der Frist weist die DRV darauf hin, dass die enthaltenen Daten unbedingt geprüft werden müssen.
Wichtig für die spätere Rente – Daten prüfen
Zur Aufforderung heißt es: Weil diese Daten für die spätere Rente sehr wichtig sind, sollten Versicherte sie immer auf Richtigkeit prüfen. Falsche Angaben können die spätere Rentenhöhe und mögliche Rentenansprüche negativ beeinflussen.
Arbeitgeber sollten zwingend über Fehler in der Jahresmeldung informiert werden. Außerdem sollte man dabei um eine Korrektur bitten.
DRV: "Um auch später einen Nachweis über gezahlte Rentenbeiträge beziehungsweise bestehende Rentenansprüche zu haben, sollte die Jahresmeldung bis zum Renteneintritt aufbewahrt werden".
Rentenfaktoren: Gehalt und Dauer im Job
Ganz wesentlich für die Rente sind die Dauer der Erwerbstätigkeit und die Höhe des Gehalts. So hängen Mindestversicherungszeiten vom Zeitraum der Beschäftigung ab. Für die zuletzt wieder in Diskussion geratene Rente mit 63 muss man aktuell 45 Beitragsjahre vorweisen können.
Mit dem Gehalt lässt dann wiederum festlegen, welche Anzahl an Entgeltpunkten oder auch Rentenpunkten man als Arbeitnehmer pro Jahr gesammelt hat. Die Anzahl der Punkte hängt laut der Deutschen Rentenversicherung (DRV) davon ab, wie hoch das Gehalt im Vergleich zum Durchschnitt aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten ist. Wer genau im Schnitt liegt, bekommt etwa einen Punkt.