Die Zeit läuft: Bis zum 30. November kannst du noch deine Kfz-Versicherung wechseln und Geld sparen. 2026 werden viele Versicherungen ihre Tarife anheben.
- Warum lohnt sich ein Wechsel bei der Kfz-Versicherung?
- Bis wann muss die Kündigung vorliegen?
- Wen könnte die Preiserhöhung besonders treffen?
Das Handelsblatt-Ranking verrät, welche Kfz-Versicherungen sich für 2026 besonders lohnen. Mit einem Wechsel bis zum 30. November kannst du viel Geld sparen. Das Versicherungsjahr endet in der Regel am 31. Dezember, daher muss deine Kündigung bis zum 30. November deinem Versicher vorliegen. Hintergrund ist, dass viele Versicherer ihre Tarife nächstes Jahr erhöhen werden. Besonders hart könnte dich die Preiserhöhung treffen, wenn dein Auto Vollkasko versichert ist. Die Informationen für diesen Beitrag haben wir dem Handelsblatt und Stiftung Warentest entnommen.
Wer sind die Testsieger und wie wurde getestet?
Die Testsieger des Handelsblatt-Rankings stehen fest: Ganz klar belegen die HUK Coburg und die HUK 24 in allen Sparten einen der ersten Plätze. Dabei hat das Handelsblatt die besten Versicherungen für die Sparten Familien, Senioren und für Elektromobilität getestet. Der Unterschied zwischen der HUK Coburg und der HUK 24 besteht darin, dass du ausschließlich auf digitalen Wegen mit der HUK 24 in Kontakt stehst und die Tarife dadurch etwas günstiger sind. Die Ausnahme bildet der Schadensfall.
Wenn du überlegst, die Versicherung zu wechseln, solltest du aber auf keinen Fall nur auf das Geld achten. Was günstig scheint, kann sich später als Kostenfalle entpuppen, wenn bei einem Unfall beispielsweise Leistungen nicht vorhanden sind.
Das Ranking für das Handelsblatt hat die Ratingagentur Franke und Bornberg erstellt. Als wichtigstes Kriterium setzte die Agentur die Qualität und erst an zweite Stelle die Prämie, die Gewichtung lag bei 70 zu 30 Prozent.
Was solltest du bei der Wahl der Kfz-Versicherung beachten?
Generell musst du die Entscheidung zwischen Voll- und Teilkasko treffen. Die Teilkaskoversicherung kommt in der Regel nur für Schäden auf, die du als Fahrer nicht verursacht haben kannst, also beispielsweise Schäden durch Unwetter oder durch einen technischen Defekt. Diese Art der Versicherung lohnt sich, wenn dein Auto nicht sehr hochpreisig und alt ist. Eine Vollkaskoversicherung, die entsprechend teurer ist, rechnet sich hingegen, wenn du ein wertvolles Auto fährst.
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Zudem musst du bei beiden Versicherungsarten auf den Selbstbehalt achten. Diese Summe macht im Schadensfall viel aus. Die Stiftung Warentest hält einen Selbstbehalt von 300 Euro für sinnvoll. Bezahlt macht sich auch die Schadenfreiheitsklasse, pro Jahr ohne Unfall kletterst du um eine Schadenfreiheitsklasse nach oben und sparst einen gewissen Prozentsatz des Grundbeitrags ein.