In der Waschmaschine wird weiße Wäsche oft grau und fad. Doch mit ein paar Tipps bleiben deine Kleidungsstücke auch auf lange Sicht strahlend weiß! Wir verraten dir, worauf es dabei ankommt.
- Warum vergilbt weiße Wäsche überhaupt?
- Weiße Wäsche gründlich waschen: Die besten Tipps
- So wählst du das richtige Waschmittel und Programm
- Wie viel Grad ist bei weißer Wäsche erlaubt?
- Effektive Hausmittel: Flecken und Verfärbungen wirksam entfernen
- Wann du deine Wäsche nicht bleichen solltest
Weiße Wäsche so zu pflegen, dass diese dauerhaft strahlend schön bleibt: keine leichte Aufgabe! Oft bekommen helle Stoffe mit der Zeit einen wenig attraktiven Grau- oder Rosaschleier. Doch mit ein paar Tipps sowie dem richtigen Waschmittel, Programm und der geeigneten Temperatur, kannst du dieses Problem im Handumdrehen verhindern. Deine weiße Kleidung ist bereits verfärbt? Dann solltest du jetzt mit den richtigen Hausmitteln schnell handeln! Welche das sind und was du zudem bei besonders empfindlichen Stoffen beachten musst, erfährst du hier.
Warum vergilbt weiße Wäsche überhaupt?
Deine weiße Wäsche hat auf einmal einen grauen oder rosa Farbschleier und wirkt vergilbt? Kein Grund zur Sorge! Liegt weiße Wäsche etwa längere Zeit unberührt in deinem Kleiderschrank, ist das völlig normal. Denn im Vorfeld entstandene Verschmutzungen, beispielsweise von Essensresten oder Fettrückständen, verfärben sich auf Dauer. Das betrifft selbst kleinste Flecken.
Entdeckst du solche Vergilbungen auf deinen weißen Kleidungsstücken, kannst du ihnen leicht entgegenwirken: Wasche deine Wäsche bei rund 60 Grad gründlich in der Waschmaschine durch. Erste Ergebnisse sollten anschließend schnell sichtbar sein. Um deine weiße Mode jedoch wieder in ihrem ursprünglichen Glanz erstrahlen zu lassen, sind in der Regel mehrere Waschvorgänge nötig. Wichtig ist dabei, dass du unter anderem auf das richtige Waschmittel und Programm achtest.
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Weiße Wäsche richtig waschen: Die besten Tipps
Um unschöne Verfärbungen aktiv vorzubeugen, gilt es bereits vor dem eigentlichen Waschgang eine wichtige Grundregel zu beachten. Diese lautet: Helle Kleidung immer separat waschen! Vor allem kräftige Farben, beispielsweise Rot- oder gar Schwarztöne, können sich sonst leicht in den ungefärbten Fasern deiner weißen Mode festsetzen.
Einzelne Wäschestücke sind nicht reinweiß, sondern haben bunte Elemente wie Streifen oder Aufdrucke? Auch diese Teile gehören nicht in die weiße Wäsche. Denn selbst vermeintlich geringe Farbpigmente können lästige Verfärbungen auslösen.
Hast du deine Wäsche bereits nach Farben sortiert, solltest du im nächsten Schritt auf die einzelnen Stoffe achten. Ob Handtücher oder T-Shirts, Unterwäsche oder eine Seidenbluse – unterschiedliche Materialien benötigen verschiedene Waschprogramme. Während bei stark verschmutzter, unempfindlicher Wäsche auch Bakterien abgetötet werden sollen, gehen feine Stoffe bei solchen Waschvorgängen mit großer Wahrscheinlichkeit kaputt.