Studie belegt: So bekommen graue Haare wieder Farbe - ganz ohne Färben
Autor: Thomas Grotenclos
Deutschland, Dienstag, 25. Januar 2022
Viele Menschen lassen sich graue Haare färben, da sie für ein fortgeschrittenes Alter und viel Stress stehen. Doch wann bekommt man graue Haare und wirkt sich Stress wirklich darauf aus?
- Graue Haare als normale Erscheinung im Alterungsprozess
- Faktoren, die das Ergrauen der Haare begünstigen
- Rolle des Melanin
- Was kann Stressreduktion bewirken?
Jeder Mensch verliert im Laufe seines Lebens die Haarfarbe. Die Gründe dafür könnten jedoch unterschiedlich sein und teilweise lässt sich das Ergrauen sogar aufhalten.
In welchem Alter bekommt man graue Haare?
Männer in Europa bekommen im Durchschnitt ab 30 Jahren die ersten grauen Haare. Frauen müssen sich erst mit durchschnittlich 35 Jahren auf die graue Haarfarbe einstellen.
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Menschen afrikanischer oder asiatischer Herkunft bekommen graue Haare übrigens in der Regel deutlich später, was Studien zufolge an den Genen liegt. Aber auch ganz individuell bei jedem Menschen spielen die Gene eine wichtige Rolle und können graue Haare früher oder später auslösen.
Woher kommen graue Haare?
Sobald dem Körper das Melanin ausgeht, verliert das Haar seine Farbe. Dies ist ein ganz normaler Alterungsprozess, welcher leider nicht aufgehalten werden kann. Es gibt jedoch noch andere Faktoren, welche die Haare ergrauen lassen. Dazu gehören:
- Stress
- Rauchen
- Hormonstörungen
- Vitamin und Nährstoffmangel
Auch diese Faktoren führen zu einem Melaninmangel, wodurch die Haare ihre Farbe verlieren. Woran genau das liegt, wird aktuell erforscht und ist noch nicht ganz klar. Graue Haare können also unterschiedlichen Ursprungs sein, irgendwann ist es jedoch immer so weit.