Ob für Bratklößchen, Hackbraten oder Lasagne: Hackfleisch gehört zu den beliebtesten Fleischprodukten der Deutschen. Doch nicht immer will man das Mett auch gleich verarbeiten.

Wie du Hackfleisch einfrieren kannst und wie lange es danach haltbar ist, erfährst du hier.

Rohes Hackfleisch einfrieren: So geht es

Rohes Hackfleisch ist ein sehr empfindliches und leicht verderbliches Lebensmittel. Deshalb sollte es nach dem Kauf auch möglichst schnell verarbeitet werden. Das gilt auch fürs Einfrieren: Hackfleisch sollte immer am Tag des Kaufes eingefroren werden und bis zu diesem Zeitpunkt durchgängig gekühlt worden sein. Auch sollten nur Produkte verwendet werden, die unter Schutzatmosphäre verpackt wurden.

Video:

Das Vorgehen beim Einfrieren von Hackfleisch unterscheidet sich nur in wenigen Punkten von dem beim Einfrieren anderer Fleischsorten. Lege das Hackfleisch in einen Gefrierbeutel und verteilte es darin gleichmäßig. Dazu kannst du ein Nudelholz benutzen und es einfach ausrollen. Durch das gleichmäßige Verteilen des Fleisches wird nicht nur Luft aus dem Gefrierbeutel gedrückt - es ermöglicht auch, dass das Fleisch später gleichmäßig und möglichst schnell gefriert.

Dann verschließt du den Beutel fest und notierst mit einem Folienschreiber das Datum darauf. So weißt du später noch, wie lange das Hackfleisch schon eingefroren ist. Anschließend kannst du es in deine Tiefkühltruhe packen. Die sollte im Idealfall auf eine Temperatur von -18 Grad eingestellt sein.

Wie lange ist eingefrorenes Hackfleisch haltbar?

Wie bei anderen Fleischsorten hängt auch beim Hackfleisch die Haltbarkeit nach dem Einfrieren davon ab, ob es eher fett oder mager ist. Auch die Frische vor dem Einfrieren spielt eine Rolle. Wird es bei -18 Grad gelagert, gilt als grober Richtwert:

• Mageres Hackfleisch: 3 Monate
• Fettes Hackfleisch: 2 Wochen