Möglichst lange und fest - eine weitverbreitete Annahme, wenn es um das Zähneputzen geht. Wissenschaftler stellten im Rahmen einer Studie jedoch fest, dass zu lange Zahnpflege schädlich ist.
- Untersuchung zum Zähneputzen: Putzdauer von zwei Minuten ist ideal
- Bei längerem Putzen steigt das Risiko Zahnschmelz und Zahnfleisch zu verletzen
Viele glauben: Je öfter und länger wir unsere Zähne putzen, desto gesünder ist es. Doch diese Annahme ist tatsächlich falsch. Wissenschaftler der University Newcastle upon Tyne fanden heraus, dass das Putzen ab einer Dauer von zwei Minuten keine zusätzlichen Effekte bringt.
Zähneputzen: Idealer Druck entspricht Gewicht einer Orange
Ganz im Gegenteil: Durch zu starken Druck könnten Zahnschmelz und Zahnfleisch verletzt werden, wie die Deutsche Apotheker Zeitung berichtet. Die Zähne möglichst lang und fest zu putzen, heißt also nicht, dass sie besonders sauber werden.
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Das Team um Professor Dr. Peter Heasman untersuchte im Rahmen der Studie zwölf Freiwillige über einen Zeitraum von vier Wochen. Dabei kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass Bakterien bei einer Putzdauer von zwei Minuten besser entfernt werden. Über diese Dauer hinaus würde sich das Risiko, Zahnschmelz und Zahnfleisch zu verletzen, erhöhen.
Während sich die Dauer des Zähneputzens einfach messen lässt, entstehen beim Druck schon eher Probleme. Dieser liegt laut Forschern idealerweise bei 150 Gramm - etwa dem Gewicht einer Orange.
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