Weitaus weniger bekannt ist jedoch, dass eine Vergiftung auch durch das Rauchen einer Shisha (Wasserpfeife) in geschlossenen Räumen erfolgen kann - nur 59 Prozent der Befragten erwähnen den Punkt. Noch weniger Menschen - nur 20 Prozent - wissen, dass Holzpellets bei der Lagerung CO ausgasen. Demnach scheinen nicht alle relevanten Risikofaktoren bekannt zu sein.
Farb- und geruchlos: Woran kann man das Gas trotzdem erkennen?
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Kohlenstoffmonoxid um ein geruchloses und farbloses Gas. Man kann es weder sehen, noch schmecken, hören oder fühlen. Auch ist es wichtig zu wissen, dass normale Rauchmelder keinen CO-Alarm abgeben. Sollten Sie sich in einem Raum mit einem normalen Rauchmelder befinden und dieser Raum füllt sich mit CO, dann werden Sie nicht gewarnt.
Körperliche Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel können ein erstes Anzeichen auf Kohlenmonoxid in der Luft sein. Nur ein offizieller CO-Melder kann jedoch ganz genau erkennen, ob sich Kohlenstoffmonoxid in der Luft befindet und ob ein Risiko besteht.
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Das können Sie tun, um sich vor Kohlenmonoxidvergiftungen zu schützen
Sollten Sie sogenannte "Risikogeräte" - dazu zählen Shishas, Gasthermen, Kamine oder Kachelofen, Holzkohlegrills - besitzen, dann müssen Sie wachsam bleiben.
Jährliche Inspektionen
Wichtige Maßnahmen, um nicht in Gefahr zu geraten, sind zum Beispiel jährliche Inspektionen. Kamine, Heiz- oder Kachelofen, Gasthermen oder andere mit Gas betriebene Geräte sollten regelmäßig überprüft werden. Holzkohlegrills, Heizpilze und Notstromaggregate sollten nicht in Innenräumen oder Garagen genutzt werden.
Ausreichend Belüftung
Weiterhin sollten Sie beachten, dass Sie in Garagen keine Automotoren laufen lassen. Auch Shishas sollten in Innenräumen nur bei ausreichender Belüftung geraucht werden, um das Vergiftungsrisiko zu minimieren.
Spezielle Lagerräume
Achten Sie darauf, dass Ihre Holzpellets so gelagert sind, dass Gase nicht in Räume entweichen können, in denen sich Menschen aufhalten. Spezielle Holzpellet-Lagerräume müssen regelmäßig belüftet werden.
Offizielle Kohlenstoffmonoxid-Melder
Am wichtigsten ist und bleibt: Nutzen Sie für Ihr Zuhause Kohlenstoffmonoxid-Melder. Wenn ein Alarm losgeht, dann evakuieren Sie sofort alle Personen im Haus und rufen Sie die Feuerwehr. Sollten Sie erste Symptome eine CO-Vergiftung spüren, dann suchen Sie einen Arzt auf.
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