Hatha-Yoga
Das Hatha-Yoga gilt derzeit als die bekannteste und verbreitetste Technik. Im Mittelpunkt steht immer die eigene Kraft, Energie und Ausdauer. Diese drei Komponenten sollen durch einen gleichmäßigen Mix aus Körper- und Entspannungsübungen individuell gestärkt werden. Ziel ist es dabei auch, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Körper und Geist herzustellen sowie die eigene Mitte zu finden.
Kundalini-Yoga
Beim Kundalini-Yoga steht neben der Bewegung des Körpers, vor allem Spiritualität im Vordergrund. Dynamische Übungen und Meditationen sollen den Körper kräftigen und entspannen. Außerdem liegt der Fokus darauf, die innere Ruhe zu finden und sich von negativen Gedanken zu befreien. Dies bringt auch für den Alltag klare Vorteile mit sich. Wer Kundalini-Yoga regelmäßig praktiziert, übt damit in den verschiedensten Situationen flexibler und weniger gestresst zu reagieren.
Ashtanga-Yoga
Wem das alles etwas zu langweilig klingt, sollte sich an Ashtanga-Yoga probieren. Denn hierbei gibt es festgelegte Übungsserien mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Das Besondere daran: Zwischen den Körperübungen gibt es in der Regel keine Pausen. Disziplin und Ehrgeiz sind hier also besonders gefragt!
Effektive Übungen für Yoga-Neulinge
Die Trendsportart Yoga kann man nicht nur in Fitnessstudios oder speziellen Yogakursen erlernen. Für den Anfang lassen sich einfache Übungen auch ganz leicht in den eigenen vier Wänden ausprobieren und so erste Erfahrungen mit dem bekannten Hype aus Indien sammeln. Besonders effektiv und anfängerfreundlich sind dabei die folgenden Positionen.
Sonnengruß zum Aufwärmen
Bei dem bekannten Yoga-Klassiker werden verschiedenen Körperübungen miteinander kombiniert, um so einen fließenden Bewegungsablauf zu erreichen. Begonnen wird dabei im Stehen. Hier werden während dem Einatmen die Arme über dem Kopf zusammengebracht. Beim Ausatmen wird der Oberkörper nach vorne gebeugt, bis die Hände den Boden oder die Füße berühren. Für mehr Flexibilität können Anfänger die Knie hierbei ebenfalls leicht beugen. Bei dem nächsten Atemzug wird der Oberkörper angespannt, die Hände bleiben jedoch weiterhin am Boden. Anschließend wird ein Bein nach hinten ausgestreckt und der Oberkörper aufgerichtet. Von hier aus kann man nun in die Yogaübung des "herabschauenden Hundes" sowie in eine liegestützenähnliche Haltung wechseln. Um den Bewegungsfluss aufrechtzuerhalten, bietet es sich danach an, den Oberkörper erneut aufzurichten und die genannten Schritte zu wiederholen. Der Sonnengruß eignet sich besonders zum Aufwärmen und kann beliebig oft durchgeführt werden.
Herabschauender Hund als Yoga-Klassiker
Der Startpunkt für den herabschauenden Hund ist der Vierfüßlerstand oder eine Planke. Aus dieser Position heraus, wird die Hüfte nach oben gedrückt. Die Handflächen bleiben jedoch auf dem Boden. Um den Rücken besonders lang zu strecken, kann der Bauch nach innen gezogen und angespannt werden. Abschließend soll versucht werden, die Beine so aufzurichten, dass die Fersen den Boden berühren.
Kobra für eine bewegliche Wirbelsäule
Für die Yoga-Kobra startet man am besten in Bauchlage. Die Hände berühren dabei auf Schulterhöhe den Boden, die Arme liegen eng an den Rippen. Die Fußrücken liegen auf dem Boden. Mit angespannter Bauchmuskulatur werden dann die Schulterblätter im Rücken zusammengezogen und der Brustkorb leicht aufgerichtet. Unterstützend wirken hierbei die Hände, die den Körper leicht nach oben drücken. Wichtig ist dabei, dass der Blick nach vorne-oben gerichtet ist.
Katze-Kuh gegen Rückenbeschwerden
Bei dieser Übung wird im Vierfüßlerstand gestartet. Hier zieht man den Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule ein und drückt diese in einer Art Katzenbuckel nach oben. Um den Effekt zu verstärken, sollte das Kinn dabei zur Brust gezogen werden. Bei dem nächsten Atemzug wird der Bauch wiederum nach unten gedrückt, die Schulterblätter nach hinten und der Kopf nach oben gerichtet. Der Rücken befindet sich nun in einer hohlkreuzartigen Haltung. Bei der Katze-Kuh-Übung wird nun mehrmals zwischen diesen beiden Stellungen variiert.
Auch interessant: Mit diesen Yogaübungen für die Auge können Sie sogar Ihre Sehfähigkeit verbessern.
Die wichtigsten Gadgets: Das brauchst du tatsächlich für den Fitnesstrend
Für einen erfolgreichen Yoga-Start ist neben bequemer Kleidung, zunächst eine geeignete Yogamatte notwendig. Wichtig dabei: Yoga- und Gymnastikmatten sind nicht das Gleiche! Denn die perfekte Unterlage für die indische Lebensphilosophie ist um einiges dünner, meist nur etwa vier bis sechs Millimeter dick. Dadurch ergibt sich bei den unterschiedlichen Übungen ein besserer Halt an Händen und Füßen. Besonders Anfänger können so leichter in Balance bleiben und effektiv trainieren. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Material. Dieses muss rutschfest sein, um trotz schwitziger Hände in der richtigen Position bleiben zu können. Empfohlen werden daher für Einsteiger vor allem Yogamatten aus Naturkautschuk.
Yogablock als Hilfsmittel
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Für Yoga-Einsteiger kann ein sogenannter Yogablock effektive Hilfestellung geben. Der stabile Klotz aus Kork oder Hartschaum kommt dann zum Einsatz, wenn manche Übungen noch nicht korrekt ausgeführt werden können. So wird er etwa eingesetzt, um Fehlhaltungen zu vermeiden, Abstände zu überbrücken oder einen sicheren Halt zu ermöglichen. Denn genau das führt bei Yoga-Anfängern mit noch wenig Flexibilität und Balance häufig zu Schwierigkeiten. Damit jedoch keine Verletzungen entstehen, darf der Yogablock auf keinen Fall harte Ecken oder Kanten haben.
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