Die Schwarze Witwe, die auch in europäischen Urlaubsländern vorkommt, kann schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Jedoch sind lebensbedrohliche Folgen selten.
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Die Schwarze Witwe lebt auch in europäischen Urlaubsregionen. Erfahre mehr über die Risiken ihres Bisses und wie du dich schützen kannst.
Kaum einer weiß es, aber sie kommt auch in europäischen Urlaubsparadiesen vor: Die Schwarze Witwe kann auch für den Menschen gefährlich werden. Dennoch sollte man nicht in Panik geraten, wenn man der schwarz-roten Spinne über den Weg läuft - denn lebensbedrohliche Folgen sind selten.
Weltweit existieren verschiedene Arten der Echten Witwen, einer Spinnengattung, zu der die Schwarze Witwe gehört. In Europa finden wir eine Vertreterin der Schwarzen Witwe vor allem im Mittelmeerraum, da sie trockene und warme Orte bevorzugt. Vor allem die Weibchen der Schwarzen Witwe sollte man meiden. Ihr Biss kann äußerst schmerzhaft sein und ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.
Gefährliche Spinnenbisse - bald neue Medikamente gegen Gift der Schwarzen Witwe?
Dazu zählen Atemlähmungen, Bauch- und Muskelkrämpfe sowie Bluthochdruck. In seltenen Fällen führt das Gift zu schweren neurologischen Komplikationen oder sogar zum Tod. Durch ihren Biss bringt die Schwarze Witwe Alpha-Latrotoxin in den menschlichen Organismus ein, was gesundheitlich gefährlich ist. Anfangs spürt man einen stechenden Schmerz, der sich zu dumpfen, tauben Schmerzen in der Bissregion ausweitet. Auch Krämpfe und Muskelstarre können in verschiedenen Körperregionen auftreten.
Die Symptome des Spinnengifts umfassen Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Unruhe, Angstzustände, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Ausschlag und geschwollene Augenlider. In schweren Fällen kann es zu Atemnot kommen. Besonders wichtig für eine ärztliche Diagnose ist die genaue Beschreibung der Spinne. Da die Bisswunden selbst die Art der Spinne nicht erkennen lassen, ist dies für die Behandlung essenziell.
Im Allgemeinen werden Bisse symptomatisch behandelt, in schweren Fällen kommt ein tierisches Antiserum zum Einsatz. Dieses kann jedoch Nebenwirkungen haben. Forscher der Technischen Universität Braunschweig haben menschliche Antikörper entwickelt, die das Gift der Schwarzen Witwe im Reagenzglas neutralisieren können. Diese Forschungsergebnisse könnten zur Entwicklung neuer Medikamente gegen Spinnenbisse führen, die die bisher verwendeten Pferdeseren ersetzen.
Bis zur Verfügbarkeit solcher Medikamente gilt: Bei einem Spinnenbiss ruhig bleiben! Kühle und reinige die Wunde mit in ein Tuch gewickeltem Eis oder einem Kühlpack und suche sofort einen Arzt auf. Wenn Arme oder Beine betroffen sind, lagere diese hoch. Schmerz- und krampflösende Medikamente wie Benzodiazepine oder Opiate können helfen. Bei schweren Symptomen wird ein Antiserum verabreicht. Kinder, Personen über 60 und chronisch Kranke werden meist im Krankenhaus behandelt.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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