Ein entscheidender Faktor ist die Ernährung. Eine Studie von der Universität Newcastle in England hat beispielsweise herausgefunden, dass der regelmäßige Verzehr von Karotten dazu beitragen kann, das Krebsrisiko zu senken.
Karotten enthalten viele gute Inhaltsstoffe
In einer umfassenden Studie haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Newcastle zahlreiche internationale Forschungen ausgewertet, um die gesundheitlichen Vorteile des Karottenkonsums zu untersuchen. Sie analysierten dabei 198 Studien, die den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Karotten und dem Krebsrisiko beleuchteten.
Im Mittelpunkt der Forschung standen besonders zwei in Karotten enthaltene Pflanzenstoffe: Polyacetylene und Isocumarine. Diese Stoffe sollen hauptsächlich in Möhren vorkommen und könnten eine schützende Wirkung gegen verschiedene Krankheiten haben. Polyacetylene, insbesondere das Falcarinol, haben dabei in Zell- und Tierversuchen ihr krebshemmendes Potenzial gezeigt.
Diese beiden Stoffe sind für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt und könnten erklären, warum Karotten gesundheitsfördernd wirken. Die Forschenden gehen davon aus, dass es der Gehalt dieser speziellen Pflanzenstoffe ist, der Karotten besonders schützend macht.
So viele Karotten sollte man in der Woche essen
Nach der Analyse von 80 Studien mit über 60.000 Teilnehmern stellte sich heraus, dass regelmäßiger Karottenkonsum das Risiko, an Krebs zu erkranken, um bis zu 20 Prozent senkt. Die Unterschiede in den einzelnen Studien blieben dabei minimal, und auch die Wirkung auf verschiedene Krebsarten war fast identisch. Die Wissenschaftler betonen, dass der Verzehr von Möhren "eindeutig mit einem verringerten Krebsrisiko verbunden" ist.
Menschen, die regelmäßig rohe Karotten konsumieren, können am meisten von deren schützenden Eigenschaften profitieren. Das gilt laut Studie besonders für Leute, die fünf Portionen pro Woche essen. Doch selbst eine einzige Portion wöchentlich kann das Risiko bereits um vier Prozent senken. Eine Portion entspricht dabei rund einer Handvoll roher, in Scheiben geschnittener Möhren.
Dennoch sollte man nicht irrtümlich glauben, dass der alleinige Verzehr von Karotten ein Wundermittel gegen Krebs ist. Vielmehr ist ein insgesamt gesunder und ausgeglichener Lebensstil von großer Bedeutung.
Abwechslung ist der Schlüssel
Obwohl Karotten viele gesundheitliche Vorteile bieten, ist es wichtig, sich abwechslungsreich zu ernähren. Eine bunte Mischung an Obst und Gemüse sorgt dafür, dass du eine breite Palette an Nährstoffen aufnimmst, die deinem Körper helfen, gesund zu bleiben.
Karotten lassen sich auf vielfältige Weise in deine Ernährung integrieren. Hier sind einige Ideen:
Roh: Perfekt als Snack oder in Salaten.
Gekocht: Dämpfen oder kochen bewahrt viele der wertvollen Nährstoffe.
Saft: Frisch gepresster Karottensaft ist eine leckere und schnelle Möglichkeit, deine Dosis Beta-Carotin zu bekommen.
Geraspelt: Super in vegetarischen Burgern, Suppen oder auf Sandwiches. Außerdem sind geraspelte Karotten die Grundlage für einen supereinfachen und leckeren Karotten-Salat. Das Rezept findest du hier auf fraenkische-rezepte.de.
Die Wissenschaft dahinter
Auch wenn die Forschung vielversprechend ist, solltest du beachten, dass kein Lebensmittel eine Garantie gegen Krebs bietet. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen sind alle entscheidende Faktoren für die Prävention. Karotten können jedoch einen wertvollen Beitrag leisten und sind ein einfacher Schritt in die richtige Richtung.
Mit diesen Tipps im Hinterkopf kannst du deine Ernährung anpassen und so nicht nur deine allgemeine Gesundheit fördern, sondern möglicherweise auch das Krebsrisiko senken. Also, greif ruhig öfter zu diesem knackigen Gemüse und mach Karotten zu einem festen Bestandteil deiner wöchentlichen Ernährung.
Weniger gut für deinen Körper ist es dagegen, häufig Wurst zu essen. Die Auswirkungen auf Herz, Gewicht und viszerales Fett können ein erhebliches gesundheitliches Risiko darstellen.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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