Der Kaffee gehört bei ganz vielen Menschen zum Alltag dazu. Doch, was, wenn man aufhört zu trinken? Können Entzugserscheinungen drohen?
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Kaffee summierte sich in Deutschland laut Statista zuletzt auf rund 168 Liter im Jahr: Damit ist Kaffee das mit Abstand beliebteste Heißgetränk der Deutschen. Eine Ernährungsexpertin hat derweil erklärt, warum man Kaffee nie vor dem Frühstück trinken sollte.
Doch zu viel davon kann auch schädlich sein, daher wollen manche Menschen ihren Konsum zurückfahren. Droht dann sogar ein Entzug, wenn man weniger Kaffee trinkt?
Kaffee trinken - so wirkt er im Körper
Kaffee macht wach und hilft der Konzentration auf die Sprünge. Daher trinken viele Menschen auch mehrere Tassen am Tag. Wer jedoch mit dem Trinken aufhört, kann entzugähnliche Erscheinungen durchmachen.
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Das Bundesinstitut für Risikobewertung erklärt, wie Kaffee im Körper wirkt. Der Organismus verteilt das Koffein zunächst im ganzen Körper. Es dauert ungefähr 15 bis 30 Minuten, bis es Wirkung im Körper zeigt.
In moderaten Dosen erhöht das Koffein dann Konzentrationsfähigkeit, Wachsamkeit und körperliche Leistungsfähigkeit.
Hoher Kaffeekonsum hat negative Folgen für die Gesundheit
Bei höheren Kaffeemengen können jedoch auch negative Folgen drohen. Der Körper reagiert dann mit Nervosität, Schlaflosigkeit, Schweißausbrüchen und Herzrasen.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung berichtet außerdem, dass Kaffee bei Rauchern eine stärkere Wirkung entfaltet als bei Nichtrauchern. Bei anhaltendem, hohem Koffeinkonsum über einen längeren Zeitraum können Kreislaufprobleme und ein Anstieg des Blutdrucks auftreten.