Herzerkrankungen und sexuelle Gesundheit hängen direkt miteinander zusammen. Für gesundes Sexualleben müssen Herz-Kreislauf-System, Psyche und Nervensystem in Einklang sein.
- Herzerkrankungen wirken sich auch auf das Sexleben aus
- Blutgefäße und Schwellkörper können sich nicht mehr füllen
- Erektion kann durch beeinträchtigtes Herz-Kreislauf-System ausbleiben
Neben psychischen und nervlichen Faktoren können sich auch Herzerkrankungen negativ auf das Sexleben auswirken, da eine Erektion dadurch beeinträchtigt werden kann.
Herzerkrankungen und Erektion: Welcher Zusammenhang besteht?
Herzerkrankungen sind etwas, womit sich gerade Männer nicht gerne beschäftigen. Wenn doch darüber nachgedacht wird, dann denken wir oft ausschließlich an die Erkrankung des Herzens. Schnell wird allerdings vergessen, dass das Herz selbst nur einen Teil unseres Herz-Kreislauf-Systems ausmacht. Weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind:
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- Bluthochdruck
- koronare Herzkrankheit
- Herzinsuffizienz
- Schlaganfall
- Blutgefäßerkrankungen
Es gibt also auch Herzerkrankungen, die zwar im Herzen ausgelöst werden, aber sich nicht dort, sondern an einer anderen Stelle im Körper, bemerkbar machen. Vor allem koronare Herzkrankheiten und Erkrankungen der Blutgefäße können schlimme Auswirkungen haben. Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind aufgrund moderner Medizin mittlerweile gut behandelbar. Genau diese Erkrankungen der Blutgefäße können sich jedoch auch negativ auf das Sexualleben auswirken, da sie die Schwellkörper im Geschlechtsorgan des Mannes beeinträchtigen.
Was passiert mit der sexuellen Gesundheit, wenn man unter Herzerkrankungen leidet?
Eine einwandfreie sexuelle Gesundheit ist gegeben, wenn psychische Faktoren, das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System in Einklang stehen. Alle drei Komponenten müssen erfolgreich zusammenarbeiten.
Leidet man unter einer Herzerkrankung, dann leidet darunter das gesamte Herz-Kreislauf-System, inklusive der Blutgefäße. Das Fortpflanzungssystem kann nicht mehr mit ausreichend Blut versorgt werden.