Rissige Lippen, trockene Haut: So pflegst du deinen Körper im Herbst und Winter
Autor: Magdalena Belz
Deutschland, Mittwoch, 30. November 2022
Kaum sinken die Temperaturen, macht sich Trockenheit am Körper bemerkbar. Oft werden die Lippen rissig und die Handoberflächen trocknen aus. Die richtige Pflege im Herbst und im Winter ist dann das A und O.
- Trockene Haut im Herbst und Winter: Woran liegt das?
- Das kannst du dagegen tun
- Darauf solltest du beim Kauf von Pflegeprodukten achten
- Unterschiede zwischen Männern und Frauen
Lippen und Haut werden in der kalten Jahreszeit schnell rau und trocken. Manchmal helfen auch Cremes oder Pflegestifte nicht mehr richtig dagegen. Hier erfährst du, wie diese Trockenheit entsteht und womit du dich dagegen schützen kannst.
Trockene Haut in Herbst und Winter: Diese Ursachen stecken dahinter
Die Haut ist nicht nur das größte Organ des menschlichen Körpers - sie passt sich auch an äußere Einflüsse an. Vor diesem Hintergrund erscheint es kaum verwunderlich, dass sich bei Temperaturschwankungen auch Veränderungen an der Haut bemerkbar machen.
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Kühle Luft sorgt dafür, dass unsere Blutgefäße enger und dadurch weniger durchblutet werden. Außerdem muss sich der Körper durch den häufigen Wechsel zwischen Heizungsluft und kühler Außentemperatur ständig neu akklimatisieren. Die Folge: Haut und Schleimhäute sind gereizt und trocknen aus.
Lippen stehen dabei vor besonderen Herausforderungen. Dort befinden sich keine Talgdrüsen, die eine schützende Fettschicht produzieren. Diese kannst du jedoch mit der richtigen Pflege ergänzen.
Das kleine Einmaleins der Haut- und Lippenpflege in der kalten Jahreszeit
Sensible, durch Kälte herausgeforderte Haut und Lippen brauchen deine Unterstützung - so viel ist klar. Mit einer regelmäßigen Pflege kannst du viel bewirken. Doch worauf kommt es dabei an? Hier einige Tipps:
- Creme dich ein - und das mindestens zweimal am Tag: Die Morgen- und Abendstunden eignen sich perfekt für eine Pflegeroutine. Wenn du vor dem Schlafengehen Hände und Füße einsalbst und mit Handschuhen und Socken bedeckst, kann dein Körper die Stoffe am besten aufnehmen.
- Dusche nicht zu heiß, denn warmes Wasser spült die schützende Fettschicht von der Haut. Milde Temperaturen sowie abendliches Duschen helfen dabei, diese natürliche Barriere aufrechtzuerhalten.
- Schütze dich vor Sonne. Das gilt besonders, wenn du dich in größeren Höhenlagen aufhältst.
- Schaffe ein Raumklima, in dem sich deine Haut wohlfühlt. Dafür kannst du beispielsweise eine Schüssel Wasser auf die Heizung stellen, Luftbefeuchter* verwenden, regelmäßig lüften oder deine vier Wände mit Zimmerpflanzen einrichten.
- Ausreichendes Trinken und hautfreundliche Ernährung stärken das Hautbild von innen. Besonders kräftigend sind Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin E, Zink oder Biotin.