Basische Ernährung hilft, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers im Gleichgewicht zu halten und einer Übersäuerung entgegen zu wirken. Wir sagen Ihnen, welche Lebensmittel sich dafür eignen und wie eine pH-neutrale Ernährung zu einem gesunden Körper und Stoffwechsel beitragen kann.
- Die basische Ernährung unterstützt einen reibungslosen Stoffwechsel
- Regelmäßiger Konsum von Fleisch oder Milchprodukten belastet Ihren Säure-Basen-Haushalt
- Mit einer basischen Ernährung regulieren Sie den pH-Wert Ihres Körpers
Was versteht man unter "basischer Ernährung"? Ob im Internet, in Zeitschriften oder im Fernsehen, Tipps und Tricks zur "richtigen" Ernährung sind allgegenwärtig. Sie alle versprechen, die gesündeste Ernährungsform zu sein.
In unserer modernen Ernährungsweise, geprägt von Fast Food, Fertigprodukten und nur wenigen Produkten, die frei von Zusatzstoffen sind, ist es umso wichtiger zu wissen, welche Lebensmittel überhaupt als gesund einzustufen sind. Eine pH-neutrale bzw. basische Ernährung setzt genau auf diese Lebensmittel.
Wir verraten Ihnen alles rund um die pH-neutrale bzw. basische Ernährung, welche Auswirkung basenbildende Lebensmittel auf den Körper haben, welche Nahrungsmittel überhaupt basenbildend sind und wie eine basische Ernährung Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck vorbeugen kann.
Was ist die basische Ernährung?
Eine basische Ernährung beruht auf basenbildenden Lebensmitteln. Dazu gehören neben Obst und Gemüse auch Sprossen, Samen und Nüsse - mit Ausnahme von Erd- und Walnüssen. Diese basenbildenden Lebensmittel sollten den größten Teil Ihrer Ernährung ausmachen, denn mit ihrer hohen Konzentration an Ballaststoffen, Nährstoffen und Mineralien sorgen sie für einen reibungslos funktionierenden Stoffwechsel.
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Heute ist unsere Ernährung zusehends von Fertigprodukten und Fastfood geprägt. Unsere Nahrung enthält immer weniger frische Zutaten und immer mehr künstliche Zusatzstoffe. Auf Dauer sorgt der hohe Gehalt an Eiweiß und Fett dafür, dass unser Körper mit einer zu hohen Säurelast zu kämpfen hat. Insbesondere der Konsum tierischer Produkte, welche allesamt säurebildend sind, spielt hier eine große Rolle.
Besonders Fleisch oder Milchprodukte wie Milch, Joghurt, Sahne und Käse sind stark säurebildend. Sie verursachen zum einen Störungen im Darm, und zum anderen ist ihr Konsum auch ein wesentlicher Risikofaktor für Zivilisationskrankheiten wie Osteoporose, Diabetes oder Hauterkrankungen wie Neurodermitis. Auch laktosefreie Milchprodukte belasten den Säuregehalt des Körpers stark. Hält dieser Säureüberschuss zu lange an, kann der Körper ihn nicht mehr selbstständig regulieren, sodass ein Nährstoffmangel sowie ein Mangel an wichtigen Spurenelementen droht.