In diesem Artikel findest du folgende spannende Fakten rund um den Penis:
- Studie zeigt: So sieht ein schöner Penis aus
- Das ist die perfekte Penisgröße
- Forscher messen nach: So groß ist der durchschnittliche Penis
- Alterspenis: Das passiert mit dem Glied ab dem 40. Lebensjahr
Fakten über den Penis, die alle kennen sollten
Studie: So sieht ein schöner Penis aus
Es gab vor einiger Zeit eine Studie im Journal of Sexual Medicine mit dem reißerischen Titel "What is a good looking penis" (="Wie sieht ein schöner Penis aus"). Hintergrund war die Frage, wie Frauen Penisse wahrnehmen, die einer kosmetischen Operation aufgrund einer Hypospadie unterzogen worden waren. Bei dieser Entwicklungsstörung befindet sich die Harnröhrenöffnung nicht an der üblichen Stelle an der Eichel, sondern irgendwo am Geschlechtsteil. Ziel war es, ob die Verlagerung der Harnröhrenöffnung einen negativen Einfluss auf die subjektive Schönheit hat und ob Frauen den Unterschied zwischen operiertem und nicht operiertem Penis erkennen.
Wichtigste Erkenntnis: Auf die Länge kommt es nicht an
Wichtigstes Kriterium für die 105 befragten Frauen - homosexuelle Männer wurden im Rahmen der Studie nicht befragt - war die allgemeine kosmetische Erscheinung des Penis.
Direkt darauf folgte an zweiter Stelle die Erscheinung der Schambehaarung. Erst an dritter Stelle folgte der Durchmesser.
Viele Männer sorgen sich, dass Frauen vor allem auf die Größe des Penis achten - bei der Wahrnehmung der Schönheit scheint dies jedenfalls nicht so wichtig zu sein. Die Länge kam in der Prioritätenliste nur auf Platz 6. Das eigentliche Ziel der Befragung, die Harnröhrenöffnung, kam auf den achten und letzten Platz der Rangliste, außerdem erkannten die befragten Frauen kaum den Unterschied zwischen operierten und unoperierten Penissen.
Hier die komplette Kategorienliste:
- Allgemeine kosmetische Erscheinung
- Erscheinung der Schambehaarung
- Durchmesser
- Hauteigenschaften (Farbe und Struktur)
- Form der Eichel
- Penislänge
- Ästhetik des Hodensacks
- Aussehen und Position der Harnröhrenmündung
Gibt es die perfekte Penisgröße? Studie gibt Antwort
Gibt es eine perfekte Penisgröße? Eine Studie will herausgefunden haben, wie lang und dick ein Penis sein muss, um Frauen beim Geschlechtsverkehr zu gefallen. Eine Studie von Wissenschaftlern aus Kalifornien und New Mexico zeigt teils überraschende Ergebnisse.
Die Größe des beschäftigt viele Menschen sehr intensiv: Seien es jene, die mit der Größe ihres Glieds mehr oder weniger zufrieden sind, oder, die Erwartungen daran haben. Eines ist sicher: Ein zu groß oder zu klein gibt es definitiv. Die Spannbreite dazwischen ist allerdings relativ groß. Doch welche ist für eigentlich die perfekte Penisgröße?
Optimale Penisgröße: Neue Studie befragt Frauen über ihre Vorzüge
Eine Studie der "University of California" und der "University of New Mexico" vor einigen Jahren will das herausgefunden haben. Die Erkenntnisse publizierten die Wissenschaftler auf der Medizin-Plattform "Plos". Für ihre Untersuchungen befragten die Forscher insgesamt 75 im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Genau gefragt wurde, welche Penisgröße sie bei einmaligen Sex-Kontakten und bei langfristigen Beziehungen bevorzugen würden.
Die konnten dabei zwischen 33 verschiedenen Penis-Größen eines 3D-Modells auswählen. Das Ergebnis: Frauen bevorzugen speziell bei einmaligen Sex-Kontakten eine größere Variante. Dabei sollte der Penis im Schnitt 16,3 Zentimeter lang und einen Umfang von 12,4 Zentimetern haben. Bei langfristigen Partnern sollten der Studie zufolge hingegen "nur" 16 Zentimeter Länge und 12,4 Zentimeter Umfang sein.
Eine neuere Umfrage des Dating-Portals "Big One Dating" hat ergeben, dass Frauen durchaus einen größeren Penis bevorzugen. Zumindest machten sie laut der Umfrage die Erfahrung, dass sie bei einem größeren Penis häufiger einen Orgasmus während der Penetration hatten. Die Studie setzte dann die Orgasmusrate mit der Penisgröße in Zusammenhang und kam zu dem Ergebnis, dass 20,32 Zentimeter eine vielversprechende Größe ist. Ganze 44 Prozent der teilnehmenden Frauen hatten angegeben, dass sie beim penetrativen Sex mit einem Mann, der so bestückt war, zum Orgasmus gekommen waren.
Viel hilft viel? Das nicht, denn nur etwa 30 Prozent der Frauen gaben an, bei einem wirklich sehr großen Penis von knapp 28 cm Größe einen Höhepunkt erlebt zu haben. Außerdem ist ein kleiner Penis kein Hindernis für einen penetrativen Orgamsus: Bei eregierten Penissen mit etwa 10 cm Länge kamen immerhin 30 Prozent der Befragten zum Orgasmus, bei 7,6 Zentimetern waren es noch ganze 26 Prozent der Frauen. Neben der Länge war auch der Umfang ein wichtiges Kriterium - dickere Penisse waren auch eher angetan, beim Orgasmus zu helfen.
Wunsch-Penis vs. Real-Penis: Große Lücke macht nachdenklich
Mit einem Blick auf die Durchschnittsgröße von Penissen sind dies stattliche Werte. Eine Studie mit Daten von über 15.000 Männern hat herausgefunden, dass der Durchschnittspenis im erigierten Zustand 13,12 Zentimeter lang und 11,66 Zentimeter im Umfang ist. Im schlaffen Zustand sind es hingegen lediglich 9,16 Zentimeter und 9,31 Zentimeter. Also deutlich kleiner, als das gewünschte Format der befragten Frauen.
Penisgröße: Warum sich Männer trotzdem keine Sorgen machen müssen
In die Bewertung der Untersuchungen, sollte einbezogen werden, dass Anzahl der Befragten relativ gering war. Das schränkt die Aussagekraft der Ergebnisse ein. Lediglich 75 Frauen wurden befragt - um Repräsentativität aufzuzeigen, sind das definitiv zu wenige Testpersonen. Diese Menge erscheint verschwindend gering: Laut der "Deutschen Stiftung Weltbevölkerung" leben derzeit fast vier Milliarden Frauen auf der Erde.
Studie misst nach: So groß ist der durchschnittliche Penis
Millionen Männer (und Frauen) rätseln, Wissenschaftler antworten: Rund 13,1 Zentimeter lang ist der durchschnittliche Penis im erigierten Zustand. Zu diesem Ergebnis kamen vor einiger Zeit jedenfalls Forscher am Londoner King's College, die 17 Studien zusammengefasst haben. Schlaff ist das beste Stück im Schnitt nur gut neun Zentimeter lang, wie die Daten von insgesamt 15.521 vermessenen Geschlechtsteilen ergeben, heißt es im Fachjournal "British Journal of Urology International".
Die Ergebnisse im Detail: Erigiert 13,12 Zentimeter, schlaff 9,16 Zentimeter sowie schlaff, aber in die Länge gezogen 13,24 Zentimeter Länge sind demnach Durchschnitt.
Beim Umfang sind es 9,31 Zentimeter für einen schlaffen und 11,66 Zentimeter für einen steifen Penis.
Die Wissenschaftler wollen Ärzten Argumente liefern, die ihre besorgten Patienten davon überzeugen müssen, dass deren bestes Stück normal ist. Bisher habe es keinen formellen, systematischen Überblick über die Messungen gegeben, heißt es in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung der Universität.
Pornos verzerren die Wahrnehmung
Richtig neu seien die Zahlen nicht, sagt Wolfgang Bühmann vom Berufsverband der deutschen Urologen - aber trotzdem wichtig. Denn sie könnten Männern helfen, die sich zu sehr von Fotomontagen oder pornografischen Bildern aus dem Internet beeinflussen ließen. "Gerade junge Männer werden durch das Internet desinformiert, weil ihnen ein Ansprechpartner fehlt", sagt Bühmann, der im "Dr. Sommer"-Beratungsteam der Zeitschrift "Bravo" mitarbeitet.
Immer wieder kämen Männer unter einem Vorwand in seine Praxis, um ihm dann von ihren wahren Sorgen zu berichten. Die Selbstzweifel können zu Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen führen. Völlig grundlos sei die Sorge, dass das gute Stück geschrumpft sein könnte: "Mit dem Alter wird das Bindegewebe schwächer und der Penis zieht sich höchstens unter die Bauchfalte zurück. Das suggeriert ein Schrumpfen", erklärt Bühmann. Die Spanne dessen, was "normal" sei, reiche von 7,5 bis 19 Zentimeter im Ruhezustand - "wobei es deutlich mehr "7,5er" als "19er" gibt".
Nebenbei räumen die Wissenschaftlern mit Mythen auf, die Penisgröße ließe sich ohne einen Blick in die Hose "ablesen": Zusammenhänge etwa mit der Länge des Zeigefingers, dem Alter oder der Schuhgröße seien schwach oder uneinheitlich, schreiben sie. Die in Deutschland sprichwörtliche "Nase eines Mannes", die Rückschlüsse auf den "Johannes" zulassen soll, ist nicht einmal erwähnt.
Alterspenis: Schrumpfen, Farbe und Form - das passiert mit dem Penis ab dem 40. Lebensjahr
Gegenüber der US-Version der Huffington Post äußerte sich Madeleine Castellanos, Autorin des Buches "Penis Problems: A Men's Guide": "Man wacht nicht eines Morgens auf und merkt, dass er anders aussieht."
Ohnehin ist die Welt voller Vorurteile, wie Geschlechtsverkehr im Alter aussieht. Dabei überraschen neueste Befragungen mit erstaunlichen Erkenntnissen zu Bettsport in der zweiten Lebenshälfte. Unser Faktencheck mit den Experten von Partnersuche-ab-60.de holt verblüffende Details unter der Bettdecke hervor. Hier geht’s zum ausführlicheren Beitrag dazu:
So sieht Sexualität mit steigendem Alter ausMan wacht also nicht plötzlich gealtert auf und alles ist anders. Es handelt sich um einen schleichenden Prozess, aber dieser setzt schon mit etwa 40 Jahren ein. So sinkt der Testosteron-Spiegel im Alter. Das wirkt sich laut Castellanos auch direkt auf die Länge des Gemächts aus. Angaben der Autorin zufolge schrumpft der Penis im Alter zwischen 60 und 80 um bis zu 1,5 Zentimeter.
Andere Mediziner widersprechen dieser Ansicht: So hat der Urologe Ajay Nangia gegenüber dem Magazin Esquire erklärt, die scheinbare Schrumpfung liege vor allem an der nachlassenden Erektionsfähigkeit. Dadurch wirke der Penis im erigierten Zustand kleiner, da er sich schlicht nicht mehr zur gleichen Größe aufpumpt wie zu seinen besten Zeiten.
Holger Uhthoff vom "medizinischen Versorgungszentrum für Urologie und Uroonkologie" in Speyer (Rheinland-Pfalz) stimmt der Ansicht von Castellanos hingegen zu: Die Frequenz von Bluteinfluss- sowie An- und Abschwellen nimmt häufig ab - dadurch kann es zum Abbau von elastischen Fasern im Schwellkörper des Penis kommen. Dadurch schrumpft das Glied sowohl in Länge als auch in Umfang.
Alterspenis: Was kann ich dagegen tun?
Ob nun gefühlt oder real: Besser wird es im Alter aber leider eher nicht mit der Größe. Aber: Man kann gegensteuern. Menschen mit Penis können durch häufige Erektionen ihren Schwellkörper trainieren. Das funktioniert ähnlich wie bei einem Muskel, auch wenn der Schwellkörper kein Muskel ist. Die Häufigkeit der Erektionen führt aber zu guter Durchblutung und verlangsamt den oben genannten Effekt.
Übergewicht verkürzt den Penis
Der Penis schrumpft zwar nicht durch Übergewicht, optisch wirkt er aber kleiner. Bauchfett lagert sich bis hinunter zur Peniswurzel ab. Somit überdeckt der Bauch den Penis - dieser wirkt kleiner. Pro 15 Kilogramm kann das bis zu einen Zentimeter ausmachen.
Ändert der Penis im Alter seine Form und Farbe?
Durch Arteriosklerose kann es im Alter zu einer Aufhellung des Penis kommen. Das liegt am verminderten Blutfluss. Die Folge: Der Penis kann fahl aussehen. Auch die Form ändert sich. Das liegt an der stetigen Vernarbung des Glieds. Beim Sport und beim Sex zieht sich der Penis winzige Verletzungen zu und vernarbt anschließend. Dieses Narbengewebe wirkt sich auf die Form aus. Die Folge: Der Penis wird krumm - bis hin zur Fragezeichenform.
Erektionsstörungen: Wird man im Alter impotent?
Viele Männer ab einem Alter von 40 Jahren leiden an Erektionsproblemen - allein in Deutschland gibt es Millionen Betroffene. Die Gründe sind vielschichtig. Körperliche Gründe sind oft mangelnde Durchblutung oder Herzerkrankungen. Außerdem setzt ab etwa 45 ein ganz natürlicher Prozess ein, nämlich der Verlust der Elastizität der Blutgefäße im Penis. Dadurch braucht man länger, bis der Penis steif wird - die Erektion zu halten wird außerdem anstrengender.
Neben körperlichen Gründen gibt es auch psychische:
- Angststörungen
- Depressionen
- Stress
Gegen die Abnahme der Potenz hilft vor allem eines: Gesunder Lebensstil. Viel Bewegung, viel Übung und gesunde Ernährung. Somit lassen sich zwar nicht alle Effekte aufhalten, aber zumindest verlangsamen und abmildern.
Im Alter sogar sexuell aktiver?
Von einer Abnahme der Lust im goldenen Lebensabschnitt kann laut aktuellen Studien aber keine Rede sein. In der groß angelegten Berliner Altersstudie II (BASE II) nahmen Forscher über 1.500 Menschen im Alter zwischen 60 und 82 Jahren ins Visier und erhoben deren sexuelle Aktivität und die Häufigkeit deren Gedanken an Sex. Die Daten wurden mit denen einer Kontrollstichprobe von 475 jüngeren Erwachsenen zwischen 22 und 36 Jahren verglichen. Das verblüffende Ergebnis: Fast ein Drittel gab an, sexuell aktiver zu sein und häufiger erotische Fantasien zu haben als die jüngere Vergleichsgruppe.
Was diese Erkenntnisse in der Bettpraxis konkret bedeuten, erklären die Experten von Partnersuche ab 60:
Sexualität im Alter – Was wichtig istWer jedoch altersbedingt unsicher ist, wie und wo man Singles treffen und kennenlernen kann, die sich wie man selbst etwa in der goldenen Lebenshälfte befinden, hat es heute einfacher denn je. So viele Singles im besten Alter es auch gibt, so sehr man sich auch nach einem neuen Menschen an seiner Seite sehnt, so knifflig ist es ab einem bestimmten Alter dennoch, sich neu zu verlieben. Darum empfiehlt inFranken.de das seriöse und langjährige Angebot partnersuche-ab-60.de. Die Singlebörse für jung gebliebene Singles ab 60 Jahren erhielt im Testbericht* Bestnoten. Fürs Aufgeben ist man schließlich noch viel zu jung und wer die Liebe sucht, wird sie letzten Endes auch finden.
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*Das Vergleichsportal Singlebörsen-Überblick bewertet Partnersuche ab 60 als beste Singlebörse für Menschen ab 60.