Lebensmittel mit besonderer Wirkung: So senkst du den Histamin-Spiegel mit Essen

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Histamin spielt eine entscheidende Rolle im Körper und ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Doch wie kann man den Histaminspiegel beeinflussen, ohne ihn zu überlasten?

Histamin ist ein Hormon, das im menschlichen Körper viele wichtige Aufgaben übernimmt. Unter anderem ist es für den Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich.

Wird jedoch zu viel Histamin ausgeschüttet, kommt es bei einigen Menschen zu Allergien oder asthmaähnlichen Beschwerden. Ist es möglich, den Histaminspiegel mit Hausmitteln zu senken?

Histamin: Wie wirkt das Hormon - und in welchen Lebensmitteln ist es enthalten?

Der Botenstoff Histamin wird zwar von dem Körper selbst produziert, kann aber auch über die Nahrung aufgenommen werden. Große Mengen des Stoffes befinden sich laut Angaben der Technischen Universität München beispielsweise in Sojasauce, Käse, Sauerkraut, Salami und Alkohol. Wer täglich Käse isst, sollte sich mit negativen Auswirkungen auf den Körper auseinandersetzen.

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Während Histamin auf Blutgefäße entspannend wirkt und so Bluthochdruck verhindern kann, führt es in Atemwegen und Muskulatur eher zu einer Kontraktion des Gewebes. Bei manche Menschen kann eine Unverträglichkeit zu allergischen Reaktionen führen, wie Kopfschmerzen, Juckreiz der Haut oder Durchfall nach dem Essen. Ebenfalls kann es Auswirkungen haben, wenn jeden Tag zum gern getrunkenen Feierabendbier gegriffen wird.

Teils kann es auch dazu kommen, dass der Körper eine Histamin-Intoleranz entwickelt. Das Enzym Diaminoxidase (DAO), das Histamin abbaut, ist dann nicht ausreichend vorhanden oder wird gehemmt. In der Folge sammelt sich ein zu großer Histaminüberschuss im Organismus an - es kommt zu den eben genannten Reaktionen. Doch wie lässt sich das verhindern?

Histaminspiegel senken: Auf diese Lebensmittel kannst du zurückgreifen

Damit das Enzym DAO aktiv wird, darf im Körper kein Mangel an den Vitaminen C und B6 bestehen. Ebenfalls ist das Element Kupfer unerlässlich für seine Wirkungsweise. Daher wird neben dem Verzicht auf histaminreiche Produkte geraten, zu Erzeugnissen mit einem hohen Anteil dieser Mikronährstoffe zu greifen. Jedoch hat dies nur einen Nutzen, wenn ein Mangel dieser Stoffe vorliegt - überdosieren sollte man sie nämlich nicht. HistaNutri hat sich auf diese hochwertigen Mikronährstoffe* als ideale Ergänzung für eine histaminarme Ernährung spezialisiert. 

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Pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Salat und Getreideprodukte weisen einen geringen Histaminanteil auf und stecken voller Vitamine: Kartoffeln sind zudem Toplieferanten für das Vitamin B6 und Vitamin C.

Bestimmte Nüsse und Vollkornprodukte enthalten das Spurenelement Kupfer. Auch die Paprika eignet sich - sie weist einen hohen Vitamin-C-Gehalt bei niedrigem Histaminvorkommen auf. Von Zitrusfrüchten und Tomaten wird jedoch abgeraten - sie aktivieren die Freisetzung von Histamin im Organismus. Im Shop von HistaFood findest du Lebensmittel für eine histaminarme Ernährung*. 

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