Pflanzen wässern und richtig pflanzen

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"Wenn es im Mai viel regnet, ist das Jahr gesegnet". Leider hat es bisher nicht viel geregnet, weswegen viele Gärten nachgewässert werden müssen. Symbolbild: Brockenhexe/pixabay.com
"Wenn es im Mai viel regnet, ist das Jahr gesegnet". Leider hat es bisher nicht viel geregnet, weswegen viele Gärten nachgewässert werden müssen. Symbolbild: Brockenhexe/pixabay.com

"Wenn es im Mai viel regnet, ist das Jahr gesegnet". Wenn es nicht viel regnet, müssen viele Gärten nachgewässert werden.

Viele Bauernsprüche deuten darauf hin, wie wichtig ein feuchter Mai für das Wachstum der Pflanzen ist. Zum Beispiel: "Wenn es im Mai viel regnet, ist das Jahr gesegnet" oder "Gewitter im Mai, sagt der Bauer Juchei" und "Feuchte Maienluft bringt viele Keime aus der Gruft".

Bei vielen Kulturen ist ein vorsichtiges und durchdringendes Gießen angesagt. Am besten erfolgt dies in der Kühle am frühen Morgen.


Wärmeliebende Gemüsearten können noch etwas warten

Mit dem Pflanzen von sehr wärmeliebenden Gemüsearten wie Hokkaido, Gurken, Zuckermais und Zucchini kann man auch noch bis Anfang Juni warten. Dann ist man ziemlich auf der sicheren Seite. Ende Mai kann es oft noch einmal empfindlich kühl werden. Auch für Basilikum ist ein späterer Auspflanztermin besser.


Welche Arten wie tief stecken

Knollensellerie und Kohlrabi dürfen nicht zu tief in den Boden, da sonst keine schönen Knollen ausgebildet werden können. Kopfkohl und Lauch dagegen pflanzt man tiefer, als sie vorher standen. Sie dürfen bis zum Blattansatz in den Boden gesteckt werden. Damit wird die Standfestigkeit verbessert. Salatpflanzen brauchen übrigens nicht in Reihe und Glied zu stehen. Sie eignen sich hervorragend als Lückenfüller in Gemüsebeeten.