Jetzt geht es wieder los, dass Bäume und Sträucher mit der Motorsense ausgeschnitten werden. Dies ist aber sehr problematisch.
Wenn der Baum im Saft steht, löst sich durch den schnell rotierenden Faden die Rinde sehr leicht und es gibt hässliche Wunden. Das sind dann Eintrittspforten für verschiedene Holzschadpilze, die dann ungehindert in den Stamm eindringen können. Das kann man auch im Wald überall studieren, wie durch Rindenverletzungen die Bäume krank werden. Schlimm ist es, wenn in öffentlichen Grünanlagen noch nicht ausgewachsene Bäume mit der Motorsense behandelt werden.
Jeder, der genau hinschaut, kann solche Wunden am Stammgrund feststellen. Später sind die verletzten Bäume zum Tode geweiht. Durch eine Manschette, hergestellt aus einem Plastikrohr, die man jeweils beim Mähen um den Stamm klappt, ist ein Schutz gegeben. Dies ist eine ideale Sache für Städte und Gemeinden, die zeigen können, dass ihnen etwas an Bäumen gelegen ist.
Unerwünschte Triebe lassen sich jetzt leicht einfach mit dem Daumen weg drücken. Damit werden auch die schlafenden Augen entfernt. Diese bleiben aber beim Schneiden mit der Schere am Stamm erhalten und können dann erneut austreiben.